Spielplatz 'Zeche Caroline' Holzwickede Themenspielplatz mit angrenzender multifunktionaler Bewegungsfläche

Die neue Zeche Caroline mit ihrem Förderturm © B.S.L.

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"Mundloch" und Matschbereich © B.S.L.

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Die neue "Grubenlok" © B.S.L.

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"Matschförderband" © B.S.L.

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Bobbycarrampe © B.S.L.

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Skateanlage © B.S.L.

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Skateanlage © B.S.L.

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Das Schachtzeichen über der alten und neuen Zeche Caroline © B.S.L.

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Die neue Zeche Caroline mit ihrem Förderturm © B.S.L.

"Mundloch" und Matschbereich © B.S.L.

Die neue "Grubenlok" © B.S.L.

"Matschförderband" © B.S.L.

Bobbycarrampe © B.S.L.

Skateanlage © B.S.L.

Skateanlage © B.S.L.

Das Schachtzeichen über der alten und neuen Zeche Caroline © B.S.L.

Auf dem Gelände er ehemaligen Zeche Caroline in der Gemeinde Holzwickede ist nach der Zechenschließung und der Sanierung der Flächen ein neues Baugebiet entstanden. In unmittelbaren Nachbarschaft befinden sich das Seniorenheim “Neue Caroline” und die “Villa Pfiffikus”, ein Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Familien.

Die „Caroline“ – oder präziser: das Fördegerüst – war über lange Jahre ein wichtiges Identifikationsobjekt in der und für die Gemeinde. Vor diesem Hintergrund entstand in der Verwaltung sehr früh die Idee, an dieser Stelle einen Spielplatz anzulegen, der thematisch an die Bergbaugeschichte anknüpft und so attraktiv ist, das er über das engere Einzugsgebiet hinaus eine Bedeutung für die gesamte Gemeinde entwickelt.

Im Jahr 2008 erteilte Gemeinde Holzwickede dem Büro B.S.L. den Auftrag, ein Konzept für solch einen Spielplatz zu entwickeln. Herausgekommen ist ein zentrales Spielgerüst mit einer stolzen Höhe von 11,30 m, das an die Form des historischen Fördergerüstes angelehnt ist. Selbst eine sich drehende Seilscheibe ist vorhanden. Durch das in Holzwickede jedem Kind bekannte „Mundloch“ gelangt man nach „unter Tage“. Auf verschiedenen Ebenen bieten sich Spielangebote mit Rutschen, Förderband (Sand statt Kohle), Sand- und Wassertischen und Klettermöglichkeiten. Und natürlich existiert eine Zechenbahn mit Verladestation, die an den früheren, gewaltigen Güterbahnhof anknüpft. Ein großer Teil der Anlage ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer erreichbar und nutzbar.

Aus einer öden Asphaltfläche ist eine multifunktionale Spielfläche mit farbigen Markierungen entstanden, auf der man Streetball oder Rollhockey spielen oder Einrad fahren kann, Für die kleineren ist eine Bobby-Car-Rampe mit anschließenden „Kilometrierung“ vorhanden.

Eingerahmt wird der Spielplatz von einer Obstbaumwiese mit entsprechenden Informationsangeboten und sogar einem (betreuten) Bienenstock.

Die Einweihung des Spielplatzes erfolgte im Zuge der Aktion “Schachtzeichen” im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr 2010.

Spielgeräte in Zusammenarbeit mit Spielart GmbH, Laucha.

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Planungsbüros

B.S.L. Landschaftsarchitekten
Soest

Projektzeitraum
2009 - 2010

Größe
3.500 m²

Auftraggeber
Gemeinde Holzwickede

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Projekttyp
Spielplätze, u.a. an Kitas und Schulen