Die VIA-NOVA Sitzsteine von Peter Neuberger © 2009 Gerhard Nixdorf
Der historische Wening-Stich um 1700 © Michael Wening
Die Pergola © 2009 Gerhard Nixdorf
Das Wasserbecken mit schwebender Bühne © 2009 Gerhard Nixdorf
Offene Regenwasserrinnen © 2009 Gerhard Nixdorf
Gabionen © 2009 Gerhard Nixdorf
Klostergarten im Winter © 2009 Gerhard Nixdorf
Ein klassisches Wegerechteck, das von Obstbaumreihen begleitet ist, gibt dem Garten einen Rahmen. Er wird durch die großzügige Pergola (eine Reminiszenz an den historischen Laubengang) und das Wasserbecken im Westen an den Stirnseiten zusätzlich betont.
In den Teich fließen über offene Gerinne große Teile des Niederschlages, den die Dachflächen des Klosters ableiten. Durch bepflanzte Röhrichtzonen wird das Wasser gefiltert, bevor es in das Hauptbecken weiterfließt. Ein Holzdeck lädt zum Verweilen und Betrachten der reizvollen Spiegelungen im Wasser ein.
Unter dem markanten Birnbaum im Nordosten wurde ein VIA NOVA Sitzstein aufgestellt. Von dort hat der Besucher einen herrlichen Blick auf die barocke Gesamtanlage, die nach der Umgestaltung wieder in voller Pracht erstrahlt.
Hauptziel der Planung war, im wieder zugänglichen Garten Ruhe und Muße zu ermöglichen. Daneben soll er für Veranstaltungen nutzbar sein und der Obstgarten durch Neupflanzungen erhalten und aufgewertet werden.
Vor Planungsbeginn war der Klostergarten nicht zugänglich, da im Nordwesten das Zufahrtstor des Kindergartens und im Süden die Einfriedungsmauer und eine steile Böschung Besucher aussperrten. Die die Freianlage des im benachbarten Kindergartens ragte in die historische Grünfläche und Maschendrahtzäune störten das Erscheinungsbild.
Heute ist der Garten vom Kreuzgang aus über einen wiederbelebten Verbindungsgang, im Nordwesten um die Kirchenapsis und von Süden über eine Treppenanlage für die Öffentlichkeit zugänglich. Ein klassisches Wegerechteck, das von Obstbaumreihen begleitet ist, gibt dem Garten einen Rahmen. Er wird durch die großzügige Pergola (eine Reminiszenz an den historischen Laubengang) und das Wasserbecken im Westen an den Stirnseiten zusätzlich betont. Eine weitere Besonderheit bietet die östliche Einfriedung: zwischen den Zaunsäulen wächst echter Wein an den Rankdrähten, der über die Vegetationsperiode einen grünen Abschluß bildet.
In den Teich fließen über offene Gerinne große Teile des Niederschlages, den die Dachflächen des Klosters ableiten. Durch bepflanzte Röhrichtzonen wird das Wasser gefiltert, bevor es in das Hauptbecken weiterfließt. Ein Holzdeck lädt zum Verweilen und Betrachten der reizvollen Spiegelungen im Wasser ein. Es ist auch Bühne für Veranstaltungen – Zuschauer und Zuhörer finden auf der gegenüberliegenden Wiesen-fläche ausreichend Platz.
Eine dezente Beleuchtung ermöglicht den nächtlichen Besuch des Klostergartens. Unter dem markanten Birnbaum im Nordosten wurde ein VIA NOVA Sitzstein aufgestellt. Von dort hat der Besucher einen herrlichen Blick auf die barocke Gesamtanlage, die nach der Umgestaltung wieder in voller Pracht erstrahlt.
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Planungsbüros
raum + zeit
Landshut
Mitarbeiter
Bernhard Vilzmann
Projektzeitraum
2008
- 2008
Bausumme
450.000 EUR
Auftraggeber
Gemeinde Aldersbach
vertr. d. 1.Bgm. Franz Schwarz
Klosterplatz 1
94501 Aldersbach
Adresse
Klosterplatz 1
94501 Aldersbach
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