Wohngarten in Bremen - St. Magnus

Vorentwurf © 2011 Villena-Kirschner

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Hausgarten Bremen - St. Magnus © 2012 Villena-Kirschner

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Untere Terrasse mit Stützmauer, Wasserspiel, Beleuchtung, Treppe... © 2012 Villena-Kirschner

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Untere Gartenebene mit "hartem" Teichufer © 2012 Villena-Kirschner

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Terrassengarten mit Staudenmischpflanzung im 1. Jahr © 2012 Villena-Kirschner

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Terrassengarten mit Staudenmischpflanzung beim Fühjahrsaustrieb © 2013 Villena-Kirschner

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Terrassengarten mit Staudenmischpflanzung im 2. Jahr © 2013 Villena-Kirschner

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Vorentwurf © 2011 Villena-Kirschner

Hausgarten Bremen - St. Magnus © 2012 Villena-Kirschner

Untere Terrasse mit Stützmauer, Wasserspiel, Beleuchtung, Treppe... © 2012 Villena-Kirschner

Untere Gartenebene mit "hartem" Teichufer © 2012 Villena-Kirschner

Terrassengarten mit Staudenmischpflanzung im 1. Jahr © 2012 Villena-Kirschner

Terrassengarten mit Staudenmischpflanzung beim Fühjahrsaustrieb © 2013 Villena-Kirschner

Terrassengarten mit Staudenmischpflanzung im 2. Jahr © 2013 Villena-Kirschner

Der Garten liegt im landschaftlich besonders reizvollen Norden der Freien Hansestadt Bremen. Die Gegend auf der etwa 20 m hohen Geest über der nahen Wesermarsch ist geprägt durch einen bemerkenswerten gartenkulturellen Reichtum. Hier finden sich zahlreiche Gärten und Parks ehemaliger Landsitze, die bremische Kaufleute vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts anlegen ließen. In diesem Umfeld entstand durch Zusammenlegung mehrerer Grundstücke ein großzügiger Wohngarten, auf dem die Bauherren ihr altes Wohnhaus durch einen modernen, zugleich aber der örtlichen Bautradition verpflichteten Neubau einfühlsam ersetzen ließen.

Die naturgegebenen Niveauunterschiede innerhalb des Gartengrundstücks wurden durch eine Gartenstützmauer aufgenommen, die den Gartenraum in einen dem Wohnbereich niveaugleich zugeordneten Terrassengarten und einen tiefer liegenden Bereich mit zentralem Gartenteich gliedert. Beide Ebenen sind über Treppen miteinander verbunden.

Der Kiesgarten der Terrassenebene trägt eine lichte von Gräsern und Bütenstauden bestimmte naturhafte Staudenmischpflanzung, in welche die Terrasse eingebettet ist. Der tiefere Gartenbereich mit Teich wird dagegen von einer eher ortstypischen Gehölzpflanzung eingerahmt. Einige ältere Gehölze, die diesen nur teilweise überarbeiteten Gartenteil überschirmen, geben der weitgehend neu gestalteten Gesamtanlage einen gereiften Charakter.

Die im einfachen Läuferverband verlegte dunkelgraue Eifler Basaltlava der befestigten Flächen am Wohnhaus und die eingesetzten Betonfertigteile, korresponieren farblich mit dem blauroten Torfbrandklinker der aufsteigenden Hausfassade in seiner charakteristischen Farbtiefe.

Den ca. 150 m² große Gartenteich im Zentrum des Gartens haben die Bauleute selbst angelegt. Er nimmt auch das Dachwasser auf, welches dem Teich über das in die Stützmauer integrierte Wasserspiel zugespeist wird.

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Planungsbüros

V i l l e n a Landschaftsarchitektur + Umweltplanung
Bremen

Projektzeitraum
2010 - 2011

Größe
2800

Auftraggeber
privat

Adresse

28717 Bremen

Projekttyp
Hausgärten