Saporoshje-Platz Platz und Boulevard

Saporoshje Platz © Jens Kirchner Förder Landschaftsarchitekten

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Saporoshje Platz © Jens Kirchner Förder Landschaftsarchitekten

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Saporoshje Platz © Johannes Zell Förder Landschaftsarchitekten

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Saporoshje Platz © Jens Kirchner Förder Landschaftsarchitekten

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Saporoshje Platz © Jens Kirchner Förder Landschaftsarchitekten

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Saporoshje Platz © Jens Kirchner Förder Landschaftsarchitekten

Saporoshje Platz © Jens Kirchner Förder Landschaftsarchitekten

Saporoshje Platz © Johannes Zell Förder Landschaftsarchitekten

Saporoshje Platz © Jens Kirchner Förder Landschaftsarchitekten

Saporoshje Platz © Jens Kirchner Förder Landschaftsarchitekten

Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in einen modernen Stadtplatz.

Die Umgestaltung des Platzes basiert auf der Idee, die städtebaulichen Strukturen – entwickelt vom ehemaligen Stadtbaumeister Ludwig Freitag – für den Bereich des Saporoshje-Platzes weiterzudenken. Das Leitbild Freitags – eine Parkstadt mit einem spannungsreichen Verbund von Parks und Grünzügen – war Motivation und Grundgedanke aller konzeptionellen und landschaftsarchitektonischer Überlegungen.

Die Freiraumplanung greift die historische Platzkomposition behutsam auf und interpretiert sie neu. Die bestehenden Platanen werden zu einem „Platzboulevard“ und bilden eine herausragende Fassung und Kulisse für den neuen Quartiersplatz. Die Allee als gestalterisches Leitmotiv der Parkstadt zum flanieren, verweilen und spielen wieder neu zu entdecken war die zentrale Entwurfsidee.

Mit seiner einheitlich gebänderten Belagsstruktur umfließt der Platz das angrenzende Bert-Brecht-Haus und dehnt seine Platzkanten bis an die vorhandenen Gebäudefassaden aus. Er bildet damit einen ruhigen, großzügigen Rahmen für das langgestreckte Platanendach.

Auf der Platzmitte befinden schlanke, bis zu sechs Meter hohe, skulptural anmutende Spielstelen, die zum klettern, schaukeln und rutschen einladen. Ergänzt wird dieser Spielbereich durch ein Wasserspiel. Die „Lange Bank“ mit ihrer monolithisch scharfkantigen Formgebung bietet Raum zum Sitzen, liegen und spielen. Entlang der östlichen Gebäudefassaden bietet der Platz Freiraum für eine weitläufige Außengastronomie.

Tagsüber bildet die Platanenallee ein Schatten spendendes Dach. In der Nacht ist die Platzachse durch einen Lichthimmel akzentuiert. Eine besondere Akzentuierung der historischen Architekturkulisse gehört ebenso zur Lichtkonzeption wie eine funktionale Illumination der Stellplätze.

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Planungsbüros

Förder Landschaftsarchitekten
Essen

Projektzeitraum
2009 - 2011

Größe
14.000m²

Auftraggeber
Stadt Oberhausen

Adresse
Paul-Reusch-Straße
46045 Oberhausen
Deutschland

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Projekttyp
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen
Spielplätze, u.a. an Kitas und Schulen
Stadt-, Freiraumentwicklungskonzepte
Bürgerbeteiligung / Moderation
Management von Architektenwettbewerben