Grünzug Eilendorf Gestaltung des Grünzugs in AC-Eilendorf mit Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten und Möblierung der Grünflächen

Grünzug Eilendorf 1 © Herráiz h-lu

1 / 6

Grünzug Eilendorf 2 © Herráiz h-lu

2 / 6

Grünzug Eilendorf 3 © Herráiz h-lu

3 / 6

Grünzug Eilendorf 4 © Herráiz h-lu

4 / 6

Grünzug Eilendorf 5 © Herráiz h-lu

5 / 6

Grünzug Eilendorf 6 © Herráiz h-lu

6 / 6

Grünzug Eilendorf 1 © Herráiz h-lu

Grünzug Eilendorf 2 © Herráiz h-lu

Grünzug Eilendorf 3 © Herráiz h-lu

Grünzug Eilendorf 4 © Herráiz h-lu

Grünzug Eilendorf 5 © Herráiz h-lu

Grünzug Eilendorf 6 © Herráiz h-lu

KONZEPT
Unter Berücksichtigung der zahlreichen Ideen und Anregungen, die aus den Bürgerbeteiligungen und dem Kinder-und Jugend-Workshop im Frühjahr 2013 hervorgegangen sind, wurde der vorliegende Entwurf entwickelt.
Die vorgeschlagene Gestaltung des Grünzugs geht unter Berücksichtigung der funktionalen Anforderungen und der Kosten sensibel mit der vorhandenen Situation um. Alle vorhandenen Wegebeziehungen werden in die Gestaltung einbezogen. Auch angrenzende, für den Ort als wichtig erachtete Elemente wie das angrenzende Haarbachtal, werden in die Konzeption einbezogen.
Das Vegetationskonzept leitet sich aus der Südexposition sowie der Lage der Vorgarten- und Gartenflächen der angrenzenden Baugrundstücke ab. Die markant radialen Formen des städtebaulichen Entwurfs sollen hier bewusst nicht wiederholt werden.

IN WENIGEN SCHRITTEN ZUM FERTIGEN GRÜNZUG
Das Konzept des Entwurfs lässt sich durch wenige Steps, die auf einander aufbauen, erläutern:

1. Etablierung eines erschliessenden Wegenetzes, das gemeinsam mit den Fuß- und Radwegen des Baugebietes zahlreiche Rundwegemöglichkeiten für die Naherholung bietet;

2. Schaffung verschiedener, naturnaher Vegetationstypen, Etablierung eines differenzierten Ansaatenkonzepts aus strapazierfähigen Rasenmischungen und naturnahen Wiesen (zwei Wiesenarten, Fettwiese und an feuchteren Stellen Feuchtwiese);

3. Differenziertes Gehölzkonzept mit Bäumen 1. und 2. Ordnung sowie Solitärsträuchern; Verwendung von ausgewählten Großbäumen an den beiden Schwerpunktbereichen; Verwendung von Solitärsträuchern/Stammbüschen entlang der südlichen Planungsgrenze; flächige Gehölzpflanungen im nördlichen und östlichen Bereich der beiden Schwerpunkte;

4. Ausbildung zweier Schwerpunktbereiche, die dabei unmittelbar dem Wegeverlauf angelagert sind, von denen einer den zentralen Quartiersplatz bildet und einer als Sport- und Freizeitbereich dient;

5. Leichte und stärkere Bodenmodellierungen zur Minderung von Beeinträchtigungen der angrenzenden Wohnbauflächen, zur Integration möglicher anfallender Niederschläge und zur weiteren Inszenierung der beiden Schwerpunktbereiche;

6. Integration zusätzlicher Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten nach Bedarf an ausgewählten Standorten;

7. Allgemeine Möblierung der Grünflächen mit robusten und bewährten Elementen.

Mehr lesen +

Planungsbüros

hermanns landschaftsarchitektur/umweltplanung
Schwalmtal

Projektzeitraum
2013 - 2015

Größe
20.000 m2

Auftraggeber
Stadt Aachen

Adresse

Aachen
Deutschland

Projekt auf Karte anzeigen