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Anlegestelle im Holzhafen
© 2013 H. Paschburg | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Wohnbebauung hinterm Deich
© 2013 H. Paschburg | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Entwässerungsgraben im Hinterland
© 2013 H. Paschburg | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Landwirtschaftliche Nutzung des Hinterlands
© 2013 H. Paschburg | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Nikolaikirche Moorfleet
© 2013 H. Paschburg | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
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Bau
© 2001 R. Dittloff | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Blick zur Brücke 2001
© 2001 R. Dittloff | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Blick zur Brücke 2013
© 2013 H. Paschburg | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Ausgleichsfläche 2001
© 2001 R. Dittloff | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Ausgleichsfläche 2013
© 2013 H. Paschburg | Dittloff+Paschburg Landschaftsarchitekten
Rundgang schließen
An einem Altarm der Dove-Elbe östlich der Norderelbe liegt die Billwerder Bucht mit dem ehemaligen Holzhafen. Er wird begrenzt durch die Halbinsel Kaltehofe im Norden, die Billwerder Insel im Süden sowie den Kaltehofe Hauptdeich im Westen und den Moorfleeter Deich im Osten.
Im Zuge der Erweiterung der südlich angrenzenden Autobahn A 1 wurden hier naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen entwickelt und umgesetzt, die den 60 ha umfassenden Holzhafen durch Rückdeichungsmaßnahmen um 20 ha nach Südwesten erweiterte. Ziel ist die Schaffung tidebeeinflusster Süßwasserwattflächen, die einen vielfältigen Lebensraum für Flora und Fauna bilden, insbesondere als Rastgebiet für Zugvögelarten wie Löffelente und Brandgans, als Nahrungs-, Laich- und Aufwuchsgebiet für Fische und als Standort für den in Hamburg besonders schützenswerten Schierlings-Wasserfenchel.
Durch aufwändige Erdarbeiten wurde das ehemals durch Deiche eingefasste und aufgehöhte Land auf das Niveau der Elbe gebracht und Priele vorwiegend in Nord-Süd-Richtung angelegt sowie die westlichen Uferbereiche durch Rückbau von Deckwerken in die tidebeeinflussten Zonen einbezogen. Zur Abschirmung gegenüber der südlich angrenzenden Autobahn wurde eine Schutzzone aus Röhricht-/Auwald angelegt.
Seit März 2013 ist der Holzhafen als 32. Naturschutzgebiet in Hamburg ausgewiesen und als EU-Vogelschutzgebiet mit Integration in das Schutzgebietsnetz NATURA 2000 angemeldet.
Das Büro 'dpl' DITTLOFF + PASCHBURG Landschaftsarchitekten Hamburg (vormals LINDENLAUB + DITTLOFF Landschaftsarchitekten Hamburg) bearbeitete den flächenbezogenen, landschaftsplanerischen Teil.
08|1995 Bestandsaufnahme v. naturnahen Biotoptypen (Büro Dr. Martens & Partner)
05|1996 Biotopkartierung (Büro Ingo Brandt, Hamburg)
03|1996 Grobbilanzierung (Büro dpl)
07|1996 Umweltverträglichkeitsstudie (Büro dpl)
06|2000 Lärmtechnische Voruntersuchung (Büro R. Anhaus)
04|2001 Luftschadstoffgutachten (Büro Achim Lohmeyer, Dresden)
08|2001 Schalltechnische Untersuchung (Büro Lärmkontor, Hamburg)
11|2001 Umweltverträglichkeitsuntersuchung (Büro dpl)
11|2001 Landschaftspflegerischer Begleitplan (Büro dpl)
bis 2008 Umsetzung der Autobahnerweiterung A1 Billwerder/Moorfleet (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer Hamburg / Büro Pöyry Infra) mit Ausgleichsmaßnahmen Holzhafen (Bezirksamt Hamburg-Mitte / Büro Pöyry Infra)
via Bus 220 (Haltestelle Moorfleeter Deich)
ca. 30 min Fußweg
Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten
Rainer Dittloff | Holger Paschburg
Bahrenfelder Straße 201 B
22765 Hamburg Ottensen
Projektzeitraum
1996 - 2008
Größe
20 ha (Rückdeichung)
Auftraggeber • Bauherr
FREIHE UND HANSESTADT HAMBURG
Baubehörde | Tiefbauamt
Projekte Verkehrswege
Adresse
Moorfleeter Deich | Kaltehofe Hauptdeich
20539 Hamburg
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