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11. Februar 2016
12. März 2016
25. Februar 2016
© 2016 Rockinger | www.merkendorf.de
Ankündigung der Auftaktveranstaltung zur Bürgerwerkstatt auf der website der Stadt Merkendorf
© 2016 Alexander Ferres | RLAMM
Moderation der Auftaktveranstaltung zur Bürgerwerkstatt; im Bild: Andreas Rockinger, Veronika Weidemann
Informations- und Auftaktveranstaltung mit allen interessierten Bürgern
Die Chancen und Themen einer kombinierten und lösungsoffenen Bürger- und Planungswerkstatt für die Zukunft des Marktplatzes werden vorgestellt und erörtert.
© 2016 Rockinger | RLAMM
Präsentation der Entwürfe der Planungsbüros
Präsentation und Juryentscheidung
moderierte Jury-Sitzung mit Vertretern des Stadtrates, der Verwaltung, der Bürger und externen Planern. Als Abschluss konnte dem Stadtrat einstimmig die Beauftragung des Büros Rehwaldt Landschaftsarchitekten aus Dresden empfohlen werden.
© 2016 Rockinger | RLAMM
Bürgerbeteiligung: Die Bürger zeigen den Planern ihren Marktplatz
Bürger- und Planungswerkstatt
Zwei Wochen später beteiligten sich etwa 30 – 40 interessierte Bürger und drei Planungsbüros aus Schnaittach, Erlangen und Dresden an den drei Werkstatttagen in Merkendorf.
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Unter dem Motto 'gemeinsam eine Lösung für unseren Marktplatz' fand an fünf Tagen im Februar und März 2016 im mittelfränkischen Merkendorf im Landkreis Ansbach eine Bürger- und Planungswerkstatt statt.
Das Team von Rockinger, Büro für Landschaftsarchitektur . Mediation . Moderation organisierte und moderierte die Veranstaltungen.
Zunächst wurden bei einer Informations- und Auftaktveranstaltung mit allen interessierten Bürgern und Bürgerinnen die Chancen und Themen einer kombinierten und lösungsoffenen Bürger- und Planungswerkstatt für die Zukunft des Marktplatzes vorgestellt und erörtert.
Zwei Wochen später beteiligten sich etwa 30 – 40 interessierte Bürger und Bürgerinnen und drei Planungsbüros aus Schnaittach, Erlangen und Dresden an den drei Werkstatttagen in Merkendorf.
Bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang am ersten Tag konnten die Bürger und Bürgerinnen den Planern ausgiebig erläutern, was ihnen an ihrem Marktplatz am Herzen liegt und was sie gerne verändern möchten.
Mit diesen Informationen und Eindrücken konnte anschließend die Werkstattphase beginnen mit den Fragestellungen: 'Wie soll der Marktplatz künftig genutzt werden?' und 'Was soll bei einer Umgestaltung beachtet werden?' Die Bürger nutzten die verbleibenden 2 ½ Tage engagiert die Möglichkeiten, in der moderierten, gemeinsamen Diskussion die Problemstellungen immer wieder herauszuschälen und die Potenziale im Bestand und in möglichen Veränderungen zu eröffnen. Es wurden Ziele und Bewertungskriterien zu einzelnen Themenfeldern (Nutzung, Ausstattung, Verkehr) aufgestellt und dazu Ideen und konkrete Maßnahmen gesammelt. Zudem wurden die Vor- und Nachteile einer Verlegung des Kriegerdenkmals raus aus der Mitte des Marktplatzes erörtert und auch die in diesem Zusammenhang auftauchenden Fragen nach einen angemessenen, zeitgerechten Umgang mit den Themen zum Gedenken.
Das Moderationsteam sammelte alle Nennungen und Beiträge, formulierte und sortierte diese und führte sie in griffige Aufgabenstellungen für die Planungsteams zusammen. Daraus und aus den Gesprächen und Diskussionen mit den Bürgern und Bürgerinnen in großen und kleinen Gruppen, konnten die Planer wesentliche Grundlagen und Impulse ableiten und - unter den Augen der Bürger und Bürgerinnen – beginnen, in Skizzen, Plänen und Zeichnungen konkrete Ideen für den Marktplatz und den Umgang mit den Gedenken zu entwickeln. In zahlreichen Varianten und insgesamt drei Vorstellungen vor den Bürgern und Bürgerinnen mit intensiven Diskussionen und Rückmeldungen reiften diese Ideen zu ersten Konzepten für die Zukunft des Marktplatzes in Merkendorf.
Im Anschluss an die drei Werkstatttage hatten die Planungsbüros zwei Wochen Zeit, um diese Ideen weiter zu entwickeln zu differenzierten Planungen. In einer Abschlussveranstaltung präsentierten und erläuterten die Teams ihre Arbeiten. Die wiederum zahlreich anwesenden Bürger und Bürgerinnen nutzten die Möglichkeit zu neuen Rückfragen und Diskussion über die Umsetzung der gesteckten Ziele und Kriterien in den vorgestellten Plänen.
In der anschließenden moderierten Jury-Sitzung mit Vertretern des Stadtrates, der Verwaltung, der Bürger und Bürgerinnen und externen Planern, konnte dem Stadtrat einstimmig die Beauftragung des Büros Rehwaldt Landschaftsarchitekten aus Dresden empfohlen werden.
Andreas Rockinger
Veronika Weidemann
Alexander Ferres
Anne Hörr
Beteiligte bei der Werkstatt
Interessierte Merkendorfer Bürger und Bürgerinnen, Stadträte, 1. Bürgermeister Herr Popp
An der Bürger- und Planungswerkstatt teilnehmendes Planungsbüro
Rehwaldt Landschaftsarchitekten
Till Rehwaldt
Bautzner Straße 133
01099 Dresden
An der Bürger- und Planungswerkstatt teilnehmendes Planungsbüro
KJS+ Architekten
Herr Prof. Kress
Bismarckstraße 9
91054 Erlangen
An der Bürger- und Planungswerkstatt teilnehmendes Planungsbüro
Landschaft & Design
JOHANNES B. HENSCHEL
Ganerbenstrasse 1
91220 SCHNAITTACH
Zusätzlich beteiligte Jurrymitglieder bei der Schlusspräsentation
Herr Prof. Geissenhof, Herr Högner, Herr Häusser, Reg v. Mfr.
Rockinger Landschaftsarchitektur
Andreas Rockinger, Dipl. Ing. (TU) Landschaftsarchitekt ByAK, bdla, IFLA; Mediator im Planungs-, Bau- und Umweltbereich, zert. n. MediationsG.
Dachauer Straße 14
80335 München
Projektzeitraum
2016 - 2016
Auftraggeber • Bauherr
Stadt Merkendorf, Lkr. Ansbach
Gefördert durch Mittel der Städtebauförderung, Regierung von Mittelfranken
Adresse
Marktplatz
91732 Merkendorf
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