Freianlagen des historischen Weinberges Neuzelle Wiederherstellung der Freianlagen des Weinbergs, Integration des als unterbaute Fläche angelegten Museumsbereichs

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Bei der Fläche, die in Neuzelle „Scheibe“ genannt wird, handelt es sich um eine natürliche Anhöhe, deren Form zur Barockzeit zum Bau der Kreuzkirche und zur Anlage eines Weinbergs verändert wurde. Es erfolgte eine leichte Terrassierung und es wurden schmale, waagerecht umlaufende Wege und flach geneigte Böschungen auf einem regelmäßigen kreisförmig gestalteten Grundriss angelegt. Zudem wurde ein radial zum Mittelpunkt verlaufendes System aus Gassen vorgesehen und der Berg mit Wein und Obstbäumen bepflanzt. Im Rahmen einer vom BLDAM geforderten breit angelegten Grundlagenermittlung wurde die Geschichte der „Scheibe“ und ihrer Nutzungen ermittelt und insbesondere die Grundformen der Topografie in der barocken Form und in der Form des 20. Jahrhunderts gezeichnet. Für die gesamte „Scheibe“ wurde ein Konzept zur Nutzung und topografischen Wiederherstellung erstellt. Dabei ging es unter anderem um die Höhenlage und Neigung der Böschungen und Terrassen sowie die genaue Lage der Gassen. Dieses Konzept bildete die Grundlage für die Gestaltung der Freianlagen für Kutschstall und Kanzlei. Am Kutschstall werden die durch das Museum „Heiliges Grab“ unterbauten Flächen gemäß der Grundlagenermittlung wieder-hergestellt und damit in das historische Freiflächensystem integriert.

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Planungsbüros

hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB
Berlin

Weitere Planungsbeteiligte
Architekturbüro Berger und Fiedler

Projektzeitraum
2009 - 2016

Größe
Gesamtfläche: 1,6 ha, Bauabschnitt: 0,4 ha

Auftraggeber
Bauherr: Stiftung Stift Neuzelle, BLB Frankfurt/Oder

Adresse

15898 Neuzelle (Brandenburg)

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Projekttyp
Sanierung von (historischen) Freianlagen
Parkanlagen und Grünflächen
Gartendenkmalpflegerische Zielplanung, Parkpflegewerke