Plan © Maria Mandt Maria Mandt, Landschaftsarchitektin, Garten & Kunst, Bornheim
Mit dem „Spiel des Lebens“ von Nikolaus von Kues (1401-1464) fängt alles an. © Maria Mandt Maria Mandt, Landschaftsarchitektin, Garten & Kunst, Bornheim
Zentrum des Gartens ist der „Platz des Dialoges“, zu dem man von allen Religionsstationen aus gelangt. Stellvertretend für die fünf Weltreligionen sind fünf große Sitzblöcke gleichrangig in einem Kreis verteilt, in dessen Mitte ein weißer Findling liegt. © Maria Mandt Maria Mandt, Landschaftsarchitektin, Garten & Kunst, Bornheim
Im Mittelpunkt stehen die Themen Zeit, Wasser, Wüste und Feuer, die in jeder Religion zu finden sind, und die Themen des Zu-sich-findens, der Reinigung und der Orientierung im Raum dienen. Hier eine Bodensonnenuhr mit dem Menschen als Zeiger und Schatten © Maria Mandt Maria Mandt, Landschaftsarchitektin, Garten & Kunst, Bornheim
Das Thema Feuer als reinigendes Element wurde gleichzeitig mit einem geselligen Teil verbunden: als Grillmulde mit umliegenden Sitzsteinen. © Maria Mandt Maria Mandt, Landschaftsarchitektin, Garten & Kunst, Bornheim
Interaktives Handeln ist erwünscht: Asphaltflächen zum Kreidemalen zwischen den einzelnen Plätzen der Religionen und Sitzmöglichkeiten laden dazu ein. © Maria Mandt Maria Mandt, Landschaftsarchitektin, Garten & Kunst, Bornheim
Der Garten lädt die Menschen ein, sich mit dem Glauben zu beschäftigen und über den gemeinsamen Dialog einander kennen und verstehen zu lernen. © Maria Mandt Maria Mandt, Landschaftsarchitektin, Garten & Kunst, Bornheim
... und hier „Treue“ für das Judentum. © Maria Mandt Maria Mandt, Landschaftsarchitektin, Garten & Kunst, Bornheim
Auf dem Gelände des ehemaligen Jesuitenklosters, das heute Verwaltung und Schulrestaurant von IN VIA (katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit) beherbergt, sollte ein Ort geschaffen werden, an dem Besucher mehr Spiritualität erfahren können.
Die Planungsidee zur Schaffung eines „Gartens der Religionen“, der zum Dialog über Glauben mit Menschen verschiedenster kultureller und religiöser Herkunft anregt, wurde vom Büro Mandt initiiert und umgesetzt.
Der Leitgedanke des 2. Vatikanischen Konzils über das Verhältnis der Religionen zueinander, wurde hier in vielen Details und Plätzen, z. T. interaktiv erlebbar gemacht.
Verschiedene Stationen laden zur Interaktion ein: Glocke anschlagen zur Sammlung, Bodensonnenuhr mit dem Menschen als Zeiger, Flächen zum Kreidemalen und Kieselsteine zum Weitertragen von einem Platz zum anderen.
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Planungsbüros
Landschaftsarchitektin bdla
Bornheim
Projektzeitraum
2009
- 2011
Auftraggeber
IN VIA e.V. Köln
Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit
Adresse
Stolzestrasse 1a
50674 Köln
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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen