Illenau - Die Nervenheilanstalt (1920-1930 )

Die Illenau bei Achern ist eine ehemalige Heil- und Pflegeanstalt, die im Jahr 1842 im klassizistischen Stil unter Oberleitung von Heinrich Hübsch (Weinbrenner-Schule) erbaut wurde. Die Anstalt war bis 1940 in Betrieb und wurde dann von den Nationalsozialisten zur „Reichsschule für Volksdeutsche“ umfunktioniert. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Anlage bis 1994 als Kaserne für französische Streitkräfte genutzt. Bei Diskussionen über die Weiternutzung wurde der Vorschlag, die Tradition der psychiatrischen Landesklinik fortzuführen, von der Stuttgarter Landesregierung abgelehnt. Daraufhin erwarb die Stadt Achern die Illenau um über die weitere Verwendung mitbestimmen zu können. Inzwischen wurde aus der Illenau ein Kultur- und Verwaltungszentrum mit multifunktionaler Nutzung. So wurde ein Teil des Gebäudekomplexes zur Wohnnutzung umgebaut und verkauft, ein weiterer Teil des Gebäudes wird als Technisches Rathaus genutzt, der Mittelteil schafft als „Forum Illenau“ Räumlichkeiten für kulturelle und gesellige Veranstaltungen (Musikschule, Theater, Begegnungsstätte), und die ehemaligen Stallungen wurden zu den „Illenauer Werkstätten“.

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Der historische Ehrenhof © Unbekannt Stadt Achern

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Arkadengänge im Ehrenhof © Unbekannt Stadt Achern

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Patientengärten Ost: Schülle-Denkmal © Unbekannt

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Der historische Ehrenhof © Unbekannt Stadt Achern

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Arkadengänge im Ehrenhof © Unbekannt Stadt Achern

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Patientengärten Ost: Schülle-Denkmal © Unbekannt

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Der Ehrenhof der 90er Jahre (1990 )

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Vor Baubeginn (2011 )

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Historischer Grundriss (1865 )

Grundriss des Erdgeschosses der Hauptgebäude nach einer Lithographie von J. Nacher/ L. Geisendörfer (1865)

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  1. Illenau - Die Nervenheilanstalt (1920-1930)
  2. Der Ehrenhof der 90er Jahre (1990)
  3. Vor Baubeginn (2011)
  4. Historischer Grundriss (1865)