Industrielle Relikte auf dem Campus © 2002 Rehwaldt Landschaftsarchitekten
Auf dem Gelände ehemaliger Maschinenbaufabriken entstand unter Verwendung noch erhaltener Gebäuteteile das Industriemuseum Chemnitz.
Die südlich gelegenen Freianlagen übernehmen einerseits Funktionen der Museumsnutzung und sind andererseits Vorhalteflächen für spätere Erweiterungsbauten.
Weitläufige Ziegelschuttflächen stehen symbolisch für die Konversion der Industriearchitektur, das Abrissmaterial der Gebäude wurde in anderer Form wieder nutzbar gemacht. Die zentral gelegene Multifunktionsfläche aus „Ziegelrasen“ steht für Veranstaltungen und Ausstellungen zur Verfügung, in den Boden wurden die Gleisanlagen der Musumsbahn integriert.
Nach Süden wurden die höher gelegene Bahnanlagen mit einer „Rasentribüne“ (Erdböschung) teilweise in die Nutzung einbezogen. Ausstattung und Oberflächen orientieren sich an der industriellen Geschichte des Ortes.
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Planungsbüros
Rehwaldt Landschaftsarchitekten
Dresden
Mitarbeiter
Jörg Bräunlein (Projektleitung)
Kerstin Weber
Projektzeitraum
1999
- 2006
Größe
2,2 ha
Auftraggeber
Stadtverwaltung Chemnitz / Zweckverband Industriemuseum
Adresse
Chemnitz
Deutschland
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Projekttyp
Freianlagen für Gewerbe und öffentl. Einrichtungen
Verkehrsanlagen