Wilhelma Umgestaltung Elefantenanlage Wilhelma, zoologisch botanischer Garten, Stuttgart

Wilhelma Elefantenanlage © Glück

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Der Freibereich wird zu einem attraktiven und neuen Lebensraum für die Elefanten und Nashörnern umgestaltet. Eine weiche Geländeoberfläche und Einfriedung aus naturnahen gestalteten Mauern geben der Anlage ein reizvolles und neues tiergerechtes Erscheinungsbild. Mit der neuen integrierten Wasserstelle werden vielfältige Bereiche für die Tiere geboten. Eine Arrondierung mit einer Bepflanzung aus unterschiedlichen Gräsergesellschaften bindet die neue Anlage in den Kontext der Gestaltung der Wilhelma ein.

Eine neue landschaftliche Gestaltung ersetzt die im ursprünglichen Bestand der Anlage
baulich dominanten Formen des alten Außengeheges. Der ehemalige Absperrgraben wurde zugeschüttet und in die Fläche der neuen Anlage integriert.

Spezifisch für das Projekt entwickelte Mauern aus Travertin-Konglomerat bilden die neue Abgrenzung der Anlage. Die bewusst gesetzten Landschaftsfenster öffnen den Blick auf das Gehege und die beeindruckenden Tiere in der neu geschaffenen Elefantenlandschaft.
Stahlträger mit Schwingseilen grenzen die übrigen Bereiche ab. Der Übergang zur benachbarten Nashornanlage wird durch eine serielle Steinsetzung aus Travertin-Findlingen gebildet. Der gestalterische Ausdruck der Anlage ist dem Landschaftsbild der Savanne, aus dem Herkunftsland der Tiere, abgeleitet. Die beigefarbigen Steinmaterialen harmonieren mit den weichen, sandfarbenen Oberflächen zu einem homogenen Gesamtbild.
Vorhandene schirmförmige Baumsolitäre in der Peripherie der Anlage werden in das neue Konzept integriert und durch einige neue Schirmbäume ergänzt. Bambus- und Graspflanzungen betten das neue Elefantengehege in die Umgebung ein.

Im Inneren der Anlage sind größtenteils weiche Oberflächen angelegt, die den Elefanten ein komfortables bewegen ermöglichen. Neben Sandflächen bieten insbesondere eine Lehmsuhle und zwei Becken mit austauschbarem Substrat naturnahen Lebensraum für die Tiere.

Ein neues Elefantenbad liegt direkt unterhalb der neuen Besuchertribüne. Die Sitzstufen aus Travertinblöcken bieten einen attraktiven Aufenthaltsbereich und sind idealer Beobachtungspunkt auf das Gehege und die Elefanten. Steinkanten aus Travertin-Krustenplatten gliedern die Fläche im Gehege und schaffen eine reliefartige Akzentuierung in der Geländeoberfläche und stärken die Charakteristik und Identität der Anlage.

Im zentralen Bereich der Anlage sind große Scheuerbäume als Baumhain gruppiert. Sie sind Anziehungspunkt für die Elefanten und bilden eine räumliche Gliederung im Gehege.

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Informationen auf externen Webseiten

Glück Landschaftsarchitektur

Planungsbüros

Glück Landschaftsarchitektur
Stuttgart

Mitarbeiter
Sophia Hartwig
Frank Hornikel

Projektzeitraum
März 2010 - Mai 2012

Größe
2.600 m²

Auftraggeber
Land Baden-Württemberg vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg,
Amt Stuttgart mit Wilhelma - zoologisch botanischer Garten, Stuttgart

Adresse
Wilhelmaplatz 13
70376 Stuttgart
Deutschland

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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Spielplätze, u.a. an Kitas und Schulen
Tourismusentwicklung und Erholungsplanung