Kindertagesstätte Diakonie Wolfsburg e.V.

Stelzendorf am Sandspielbereich © 2013 Jens Martins

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Tauaufstieg zur Kletterburg - nur für die Großen © 2013 Jens Martins

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Die Insel mitten im Sandmeer © 2013 Jens Martins

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Schaukeln bis in den Himmel © 2013 Jens Martins

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Hohes Spiel im Netztunnel zwischen den Türmen © 2013 Jens Martins

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Was ist schöner als die Einweihung eines Freiraumes für Kinder? © 2013 Jens Martins

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Kindertagesstätte Diakonie Wolfsburg e.V. © 2013 Jens Martins

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Spielhaus © 2013 Jens Martins

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Stelzendorf © 2013 Jens Martins

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Kletteranlage © 2013 Jens Martins

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Stelzendorf am Sandspielbereich © 2013 Jens Martins

Tauaufstieg zur Kletterburg - nur für die Großen © 2013 Jens Martins

Die Insel mitten im Sandmeer © 2013 Jens Martins

Schaukeln bis in den Himmel © 2013 Jens Martins

Hohes Spiel im Netztunnel zwischen den Türmen © 2013 Jens Martins

Was ist schöner als die Einweihung eines Freiraumes für Kinder? © 2013 Jens Martins

Kindertagesstätte Diakonie Wolfsburg e.V. © 2013 Jens Martins

Spielhaus © 2013 Jens Martins

Stelzendorf © 2013 Jens Martins

Kletteranlage © 2013 Jens Martins

Ziel der Planung ist es, einen für Kinder attraktiven sicheren Freiraum zu gestalten, der sowohl den integrativen Ansprüchen, dem pädagogischen Konzept der Einrichtung (Teamprozesse EFC Ansatz aus Cath Arnold, Sportkindertagesstätte) als auch den unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Kinder gerecht wird. Die Konzeption der Einrichtung sieht vor, Senioren aus der Nachbarschaft (Seniorenhaus der Diakonie) mit in den Alltag der KITA zu integrieren. Im Sportbereich findet dieses bereits mit sehr positiven Effekten statt.
Verwendet werden sollen in erster Linie natürliche Materialien in Verbindung mit organischen Formen. Die Bäume sind zu erhalten, was eine besondere Ausrichtung der Spielgeräte und ihrer Fallschutzflächen bedeutet. Die Spielelemente sollen allen Altersgruppen der Einrichtung gerecht werden, wobei sich das Kleinkinderspiel (1-3 Jahre) auf den zentralen Innenraum des Geländes in Nähe zum Gebäude konzentriert. Für ältere Kinder mit einem größeren Aktionsradius steht die gesamte Freifläche zur Verfügung. Bestehende Spielelemente werden in der Planung wiederverwendet, soweit diese den heutigen Sicherheitsbestimmungen entsprechen.

Die Planung sieht einen geschwungenen Rundweg (Bobbycar-Rennweg) innerhalb des Geländes vor, der die jeweiligen Funktionsbereiche der Freifläche miteinander verbindet (Sportbereich, Schaukeln, Sandspielbereich, Klettern, etc.). Im zentralen Mittelpunkt des Geländes befindet sich eine große Sandspielfläche mit Sandwerk, Backtischen, Spieldorf, einer Insel mit Stegen und Wassermatschanlage, eingefasst von größeren Blocksteinen und geschützt durch ein großes Schattensegel. Über Stege und Plattformen sind die Spielelemente auch für Rollifahrer erreichbar und bespielbar. Ein weiterer kleinerer Sandspielbereich mit Hangrutsche, Spielhaus und Backtisch liegt östlich in Richtung Parkplatz. Er soll den Nutzungsdruck entzerren und Kleingruppenarbeit ermöglichen.
Zwischen den beiden Sandspielbereichen liegt die Fußballarena mit einer in die Böschung eingelassenen Zuschauertribüne. Diese Fläche steht für interne Feste und Veranstaltungen zu Verfügung, in direkter Anlehnung an das Gebäude.
Zwei Schaukeln, ein Karussel und Hüpfelemente befinden sich im Rückraum an der nördlichen Grundstücksgrenze, so dass Querungen im Sicherheitsbereich der Spielelemente vermieden werden. Bei Trampolin, Vogelnestkarusell und die Vogelnestschaukel handelt es sich um für Rollifahrer geeignete Spielelemente.
Die Hangböschung zum Nachbargrundstück wird in die Spiel- und Bewegungsabläufe der Kinder mit aufgenommen und in Teilbereichen in das Gelände weiter hineingezogen und modelliert. Die Böschung wird an einigen Abschnitten durch Blocksteine aufgefangen, in anderen mit Balancier- und Kletterbalken sowie zwei Hangrutschen versehen. Die höchsten Stellen sind als Ausblickspunkte ausgestattet, so dass Rückzugs- und Beobachtungsräume für Kinder entstehen, die für eine derartig große Einrichtung unabdingbar sind.
Im südlichen Erweiterungsbereich des Grundstücks entsteht eine Kletterburganlage in Verbindung mit der Böschung. Diese Anlage ist in Teilbereichen rollitauglich. Unterschiedliche Auf-, Abstiegs- und Verbindungselemente ermöglichen das Bespielen der Anlage entsprechend der individuellen körperlichen Entwicklungsstadien der Kinder (leicht – anspruchsvoll). Bei der Anlage steht das Erleben von Höhen und Distanzen, kombiniert mit dem Überwinden eigener Unsicherheiten und Ängste im Vordergrund.

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Planungsbüros

grün + raum
Hannover

Projektzeitraum
2012 - 2013

Größe
4000m²

Auftraggeber
Diakonie Wolfsburg e.V.

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Projekttyp
Spielplätze, u.a. an Kitas und Schulen