St. Bonifatius Hospital Lingen – Neustrukturierung und Erweiterung

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Nach der Errichtung der Geriatrie 1995 bestand am Bonifatius Hospital die Notwendigkeit von umfangreichen Neubau- und Sanierungsmaßnahmen, da der Bestand den Anforderungen an ein zeitgemäßes Krankenhaus nicht mehr gerecht werden konnte. Dies konnte nur durch eine umfassende Neustrukturierung, Eingriffe in die gewachsene Substanz und ergänzende Neubauten gelingen. Den Kern bildet hierbei die neue zweigeschossige Eingangshalle, in der sich ebenerdig alle erforderlichen Serviceeinrichtungen, die Cafeteria und Verweilzonen befinden. Offene Galerien im Obergeschoss erschließen die hier vorgesehenen Arztpraxen. Über eine neu geschaffene Verbindungsachse gelangen die Besucher aus der Eingangshalle zu den bestehenden Aufzugskernen und weiter zu den angegliederten Bettenstationen.

Die Neugestaltung der Freiflächen im Zuge der Erweiterung des Bonifatiuskrankenhauses bietet die große Chance, nicht nur die Eingangssituation und die Aufenthaltsmöglichkeiten für die Patienten und Besucher des Krankenhauses angemessen zu gestalten, sondern diese im Gesamtkontext der Freiflächen der Stadt Lingen einzubinden.
Durch die zwischenzeitlich neu festgelegte Zufahrt zur Tiefgarage wird eine zusammenhängende Freifläche geschaffen, die genügend Raum für die gesetzten Ziele zur Verflechtung der Krankenhausfreifläche mit den Bezügen der Stadt und eine „schöne Brauchbarkeit“ zu definieren, lässt.

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Planungsbüros

GTL Michael Triebswetter
Kassel

Weitere Planungsbeteiligte
Architekten
Architektengruppe Schweitzer, Braunschweig (DE)

Projektzeitraum
2003 - 2008

Größe
10.000 qm

Bausumme
650.000 EUR

Adresse
Wilhelmstraße 13
49808 Lingen
Deutschland

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