Erweiterung Hochschule und Forschungszentrum Charisma Ingolstadt, Gießereigelände

Das Konzept zur Entwicklung des Alten Gießereigeländes einschließlich der Erweiterung der Hochschule innerhalb des historischen Festungsrings der Ingolstädter Altstadt gründet auf dem prämierten Wettbewerbsentwurf (zus. mit Klein+Sänger 2009). Die Gesamtentwicklung Gießereigelände wird gefördert im Rahmen der Städtebauförderung.

Die Hochschulgebäude des ersten Bauabschnitts bilden mit der alten Gießereihalle ein städtisches Ensemble, das mit dem zentralen Hochschulplatz eine schlüssige Verbindung zum Stadtzentrum schafft. Zum Glacis hin entstand ein grüner, landschaftlich gestalteter Campus unter Einbeziehung des vorhandenen Großbaumbestandes.

Das Baufeld der Hochschulerweiterung gliedert sich in 5 eigenständige, unabhängig zu realisierende Bauteile.
Das Forschungszentrum Carissma (Crashhalle, autonomes Fahren) instand nahezu mittig zwischen dem Glacis und dem Erweiterungs- bau. Ein angemessen breiter Freiraum trennt die beiden Gebäude, der als ruhige Rasenfläche mit locker umstellter Baumpflanzung gestaltet wurde. Im Süden und Osten bildet eine artenreiche Wiesenfläche mit einzelnen Baumpflanzungen den Übergang zum Glacis. Quer durch die Grünfläche führt der hstorische Mauerverlauf, der gestalterisch aufgegriffen wird.