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Juryurteil: Mit dem Strukturkonzept wird in mutiger Weise auf das zunehmende Problem reagiert, dass öffentliche Flächen in städtischen Randbereichen oft nicht mehr in herkömmlicher Weise bewirtschaftet werden können. Stattdessen wird eine Symbiose zwischen Agro- und Bauland angestrebt, was durch die Verzahnung landschaftlicher Felder mit Baufeldern erreicht werden soll.
Es wird eine ästhetische umwelt- und menschengerechte Landschaftsgestaltung mit wirtschaftlichen Aspekten verknüpft, wobei sich die Vorschläge nicht auf Einzelplanungen beschränken, sondern ein weitreichendes Management von Nutzungen und Maßnahmen umfassen.
Das Strukturkonzept kann u.U. auch für den Stadtumbau, für die Schrumpfung und den Rückbau von Städten beispielgebend sein, wo nach Visionen und Nutzungen für frei werdende Flächen gesucht wird: Im Hamburger Projekt werden mit handfester ökonomischer Untermauerung neue Nutzungs- und Bewirtschaftungsformen entwickelt. Gleichzeitig ist es eine Anregung an den Landschaftsarchitekten, sich in den Prozess des Landschaftsmanagements stärker einzubringen und als Moderator tätig zu werden.
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Planungsbüros
kunst + herbert, Architekten, Hamburg cet-O, stadt landschaft architektur, Berlin
Projektzeitraum
2002
Auftraggeber
Auslober:
Freie Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Bau und Verkehr, Landesplanungsamt
Adresse
Hamburg
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Auszeichungen & Preise
Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2003
Erster Preis