Rahmenplan © 2013 Latz + Partner
Willy-Brandt-Platz © 2013 Markus Tollhopf Latz + Partner
Willy-Brandt-Platz © 2013 Markus Tollhopf Latz + Partner
Willy-Brandt-Platz © 2013 Markus Tollhopf Latz + Partner
Willy-Brandt-Platz © 2013 Markus Tollhopf Latz + Partner
Willy-Brandt-Platz © 2013 Markus Tollhopf Latz + Partner
Weserdeich © 2013 Markus Tollhopf Latz + Partner
Weserdeich © 2013 Markus Tollhopf Latz + Partner
Schleuse © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Schleuse © 2006 Christa Panick
Schleuse © 2006 Peter Schäfer
©
Schleusengarten © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Klimahaus © 2009 Markus Tollhopf Latz + Partner
Mediterraneo © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Hafenbecken © 2009 Markus Tollhopf Latz + Partner
Mediterraneo © 2009 Markus Tollhopf Latz + Partner
Debeghalle © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Kajen © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Deutsches Auswanderer Haus © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Deutsches Auswanderer Haus © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Deutsches Auswanderer Haus © 2013 Markus Tollhopf Latz + Partner
Deutsches Auswanderer Haus © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Kajen © 2006 Christa Panick
Kajenbank © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Geländer © 2006 Markus Tollhopf
Kajen © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Lloydplatz © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Lloydplatz © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Lloydplatz © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Lloydplatz © 2006 Christa Panick
Klappbrücken © 2005 Markus Tollhopf Latz + Partner
Brücke © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Brücke © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Lloyddock © 2006 Markus Tollhopf Latz + Partner
Kajen bei Nacht © 2006 Christa Panick
Die stadträumliche, ökologische und technische Neugestaltung des Hafenumfeldes wird zum Kern eines neuen Stadtquartiers mit hochqualitativen Wohnbereichen, Erholungsflächen, öffentlichen Plätzen und Strandpromenade, einer Marina mit Bootsausbesserungswerft und Sportbootschleuse, Bündelung bestehender Attraktionen mit neuen Tourismus-, Entertainment- und Kultureinrichtungen, sowie Ausstellungs- und Handelszonen: eine komplexe Struktur, gleichzeitig Stadt und Landschaft, Gebäude und Freiraum, Hafen und Park.
Auszeichnungen:
2015 OLB Preis für Architektur und Ingenieurbau für Willy-Brandt-Platz und Weser-Deich
2015 Green Good Design Award für Willy-Brandt-Platz und Weser-Deich
2010 IULA Int. Urban Landscape Award (Bes. Anerkennung)
2009 Nationaler Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur „Stadt bauen - Stadt leben“
2008 The International Architecture Award
2007 International city.people.light award (Anerkennung)
2006 IIDA Int. Illumination Design Award of Merit
Urbanes Netz
Metamorphose und Neuentwicklung lassen historische, aus der Stadt in den Hafen und aus dem Hafen in die Stadt wirkende Bezüge spürbar werden, machen sie räumlich und visuell erfahrbar und erfassbar. Historische und neue Landmarken wie Simon-Loschen-Turm und Radarturm werden über axiale und perspektivische Blickbeziehungen
inszeniert. Die langgezogenen Kajen, die Reihung der hohen Licht- und Flaggenmasten, steigern die Wirkung der für
Stadt und Hafen charakteristischen Nord–Süd–Ausrichtung.
Licht
Neue Multifunktionsmasten haben die alten Straßenleuchten ersetzt. Ein energieeffizientes Lichtsystem trägt
zu einem ökonomischen und ökologischen Betrieb und zur Erhöhung der Qualität des städtischen Umfeldes bei.
Farbe und Helligkeit des Lichts, vertikale und horizontale Anordnung definieren in Wechselwirkung mit der Dunkelheit des Himmels und dem spiegelnden Wasser des Flusses drei Niveaus der Beleuchtung.
Teppich
Natursteinpflaster deckt die Kaianlagen und Plätze mit einem durchgängigen Teppich, der im Hinblick auf die bereits bestehende und zukünftige heterogene Bebauung Ruhe und Großzügigkeit vermittelt. Die in Ost-West-Richtung strukturierte Pflasterung der Flächen nimmt die Bezüge der Rasterstadt auf und gibt damit Orientierung.
Das recycelte Natursteinmaterial gewinnt durch Nutzung an Reiz. Gesägtes Großsteinpflaster mit glatten Oberflächen charakterisiert die Hauptbewegungsflächen, während die rauen Oberflächen gebrauchten Kopfsteinpflasters entlang der Kajenkanten dem Fußgänger „Achtung, hier mit Vorsicht bewegen“ signalisieren.
Trittsteine
Die Struktur des Pflasterteppichs ändert sich nur, wo besondere Materialien besondere Orte charakterisieren, die im Hafengebiet immer wieder Attraktionen bieten. Sie sind wie Intarsien oder „Trittsteine“ in den Steinteppich eingelassen. Als einer der ersten realisierten „Trittsteine“ markiert der Lloydplatz den Eingang zum Hafenbereich. Er liegt am Ende der Lloydstraße im Zentrum einer wichtigen Sichtachse von der Innenstadt zum Fluß und zu dem historischen Leuchtturm am anderen Ufer. Die eigens für diesen Ort entwickelte „Flow Bank“ ist zugleich
Sitzelement und Skulptur.
Erinnerung
So wie die „alten“ Pflasterflächen, kann auch die Ausstattung als Hommage an Charakter und Geschichte des Hafens verstanden werden. Ihr Anspruch ist, Zeitlosigkeit mit der Erfüllung moderner, funktionaler und ästhetischer Anforderungen zu vereinbaren. Die Materialien, manchmal auch die Form der Ausstattungselemente sind an Teile des Schiffsbaus und des historischen Hafenbaus angelehnt. Soweit möglich ist Holz verwendet, das in dem rauen Seeklima eine warme und einladende Atmosphäre vermittelt.
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Planungsbüros
LATZ+PARTNER
Kranzberg
Latz Riehl Partner
Kassel
Weitere Planer
Lichtplanung historische Gebäude
Pfarré Lighting Design
München
Projektzeitraum
2001
- 2009
Größe
20 Hektar
Auftraggeber
BEAN Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft
Alter/Neuer Hafen mbH & Co. KG
Adresse
Barkhausenstraße
27568 Bremerhaven
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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Freianlagen für Gewerbe und öffentl. Einrichtungen
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen
Verkehrsanlagen
Gewässerentwicklung, Hochwasserschutz
Tourismusentwicklung und Erholungsplanung
Stadt-, Freiraumentwicklungskonzepte
Dorferneuerung und -entwicklung