Park am Roten Turm © 2011 Stadt Chemnitz, Grünflächenamt
Park am Roten Turm © 2011 Stadt Chemnitz, Grünflächenamt
Park am Roten Turm © 2011 Stadt Chemnitz, Grünflächenamt
Bis 1945 befand sich an der Stelle der heutigen Parks, eingeschlossen von dichter Innenstadtbebauung, ein kleiner Casinogarten neben dem Roten Turm.
Im 2. Weltkrieg wurde die Fläche vollständig zerstört. Von 1964 bis 1974 erfolgte der Neuaufbau des Stadtzentrums, in welches der neue, von Karl Wienke entworfene und aufwendig ausgestattet Park am Roten Turm, eingebettet wurde. Die Anlage ist mit Kunstwerken ausgestattet und vielschichtig bepflanzt.
Nach einer vollständigen Sanierung wurde der Park am Roten Turm 2001 wiedereröffnet. Die Brunnenanlage erscheint aufgrund technischer Anpassungen geringfügig umgestaltet und ist nun im Winterhalbjahr in den Platz integriert. Der Park wird durch zusätzliche Pflanzungen von Stauden, Blumenzwiebeln und Kübelpflanzen bereichert.
Für die Gestaltung des Stadthallenkomplexes Karl-Marx-Stadt wurde 1976 der Nationalpreis der DDR verliehen.
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Mitarbeiter
Für die gestalterische Lösung des Ensembles der Stadthalle und des Interhotels in Karl-Marx-Stadt zeichnete sich ein Kollektiv aus Ing. Hans-Heinrich Förster, Projektierungsverantwortlicher im VE Wohnungsbaukombinat „Wilhelm Pieck" Karl-Marx-Stadt; Ing. Konrad Reimann, Projektierungsverantwortlicher im VE Wohnungsbaukombinat „Wilhelm Pieck" Karl-Marx-Stadt; Dr.-Ing. Wladimir Sergejewitsch Rubinow, Bürger der UdSSR, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Kulturbauten Berlin; Dipl.-Ing; Rudolf Weißer, Chefarchitekt im VE Wohnungsbaukombinat „Wilhelm Pieck" Karl-Marx-Stadt; Ing. Karl Wienke, Gartenarchitekt im VE Wohnungsbaukombinat „Wilhelm Pieck" Karl-Marx-Stadt verantwortlich.
Projektzeitraum
1974
Größe
6.000 m2
Auftraggeber
Stadt Chemnitz
Adresse
Straße der Nationen 1
09111 Chemnitz
Deutschland
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