Deutsches Klimarechenzentrum, Hamburg

Detail Flügeltreppe © 2012 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

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Entwurf © 2007 Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

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Treppenanlage © 2012 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

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Nebeneingang © 2010 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

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Poller © 2010 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

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Flügeltreppe © 2012 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

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Beleuchtungskonzept © 2012 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

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Detail Flügeltreppe © 2012 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

Entwurf © 2007 Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

Treppenanlage © 2012 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

Nebeneingang © 2010 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

Poller © 2010 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

Flügeltreppe © 2012 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

Beleuchtungskonzept © 2012 H. Paschburg Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten

Für den Erweiterungsbau des Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) wurde ein repräsentativer Eingangsbereich gestaltet.
Der Vorplatz des Haupteingangs zeichnet sich durch seine Großzügigkeit aus. Reduziert auf die notwendigsten Ausstattungselemente rückt das Hauptgestaltungselement – die Flügeltreppe – ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Die Treppe löst sich in Form von Stufengruppen sanft aus dem leicht abfallenden Gelände heraus und bildet einen dezenten, dennoch gut lesbaren Eingangsteppich. Das augenfälligste Gestaltungsmerkmal sind die freischwebenden, über die Treppenbreite hinaus verlängerten Stufen, die jeweils den Abschluss einer Stufengruppe bilden.
Dieses dynamische Gestaltungsmerkmal besitzt einen hohen Wiedererkennungswert und macht den schlichten Vorplatz zu einem besonderen Ort. Die auskragenden Stufen haben zur Folge, dass die Platzfläche in sanften Wellen darunter hindurchtaucht, wodurch der Eingangsbereich auf den Besucher zuzufließen scheint.
Das hochwertige Betonpflaster mit Natursteinvorsatz gewährleistet eine lange Lebensdauer und bietet durch seine reflektierenden Effekte im Sonnenlicht einen zusätzlichen Reiz für den Betrachter.

Bei Nacht wird der Eingangsbereich durch ein auffälliges Beleuchtungskonzept inszeniert: Die angrenzende Fassade des Erweiterungsbaus wird durch Uplights hervorgehoben, wohingegen die Platzfläche durch die Mastleuchten in rautenförmige Lichtinseln unterteilt wird. Blaue Lichtbänder im Boden übernehmen bei Nacht die Leitfunktion zum Eingang, die bei Tag durch die Treppe erfolgt

Neben dem Eingangsbereich sind die Stellplatzanlage für Mitarbeiter und der Nebeneingang des Erweiterungsbaus Teil der Gestaltung. Die schlichte grafische Gestaltung des Haupteingangs setzt sich in aufgelockerter Form fort. Durch eine differenziertere Möblierung – wie z. B. Raucherpavillon und Fahrradunterstand – gewinnt dieser Ort eine eigene Identität und Aufenthaltsqualität für die Pausengestaltung der Mitarbeiter.

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Planungsbüros

Dittloff + Paschburg Landschaftsarchitekten
Hamburg Ottensen

Projektzeitraum
2007 - 2010

Größe
2.800 m²

Auftraggeber
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG

vertreten durch:
Behörde für Wissenschaft und Forschung, B62
Bau- und Investitionsplanung

vertreten durch:
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
ABH 57 Hochschulbau

Adresse
Bundesstraße 45
20146 Hamburg
Deutschland

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Projekttyp
Freianlagen für Gewerbe und öffentl. Einrichtungen