Renaturierung der Kyllmündung Gemeinsamer Ausgleich für verschiedene Infrastrukturprojekte

Mündungungsbereich im August 2008 unmittelbar vor dem Baubeginn © 2008 Bernhard Heller BGHplan

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Erstes Hochwasser während der Baumaßnahmen im Dezember 2008 © 2008 BGHplan

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Juli 2009 - sechs Monate nach Abschluss der Baumaßnahmen © 2009 Bernhard Heller BGHplan

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Mündungsbereich mit deutlich sichtbaren Altarmen © Bernhard Heller BGHplan

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Altarm im Sommer 2010 © 2010 Dirk Uebele Uebele Fotodesign

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Mündungsbereich im August 2010 © 2010 Bernhard Heller BGHplan

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Herbst in der Aue © Bernhard Heller BGHplan

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Der Mündungsbereich im Wandel der Zeit vor der Renaturierung © GeoBasis-DE/LVermGeoRP2013-01-14 http://www.lvermgeo.rlp.de

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Die Kyllmündung um 1940 © 1940 unbekannt BGHplan

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Mündungungsbereich im August 2008 unmittelbar vor dem Baubeginn © 2008 Bernhard Heller BGHplan

Erstes Hochwasser während der Baumaßnahmen im Dezember 2008 © 2008 BGHplan

Juli 2009 - sechs Monate nach Abschluss der Baumaßnahmen © 2009 Bernhard Heller BGHplan

Mündungsbereich mit deutlich sichtbaren Altarmen © Bernhard Heller BGHplan

Altarm im Sommer 2010 © 2010 Dirk Uebele Uebele Fotodesign

Mündungsbereich im August 2010 © 2010 Bernhard Heller BGHplan

Herbst in der Aue © Bernhard Heller BGHplan

Der Mündungsbereich im Wandel der Zeit vor der Renaturierung © GeoBasis-DE/LVermGeoRP2013-01-14 http://www.lvermgeo.rlp.de

Die Kyllmündung um 1940 © 1940 unbekannt BGHplan

In den 1950er Jahren wurden der mäandrierende Kyllverlauf im Mündungsbereich bei Trier begradigt und die Ufer befestigt, die mit Auwald bestandenen Altarme vom Lauf abgetrennt und zum Teil verfüllt oder sie verlandeten, da sie bei Hochwasser nicht mehr durchströmt wurden. Die zwischen den Altarmen liegenden Flächen wurden ackerbaulich genutzt.
Der Mündungsbereich der Kyll bietet jedoch ideale Voraussetzungen zur Renaturierung, da er außerhalb von Siedlungsflächen liegt. Ziel der 35 ha umfassenden Renaturierung ist die eigendynamische Weiterentwicklung des Mündungsbereichs nach einem einmaligen Eingriff im Herbst und Winter 2008/2009. Hierfür wurden der Anschluss der Altarme an die Fließgewässer und die Herstellung ihrer Durchgängigkeit, die Schaffung vielfältiger Übergangsbereiche zwischen Gewässer und Land sowie die Aufgabe der Landwirtschaft im gesamten Mündungsgebiet zur Entwicklung von Auwäldern umgesetzt. Mit der Maßnahme konnten naturschutzrechtliche und wasserwirtschaftliche Ausgleichsverpflichtungen aus vier verschiedenen Infrastrukturprojekten gemeinsam umgesetzt werden.

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Planungsbüros

BGHplan Umweltplanung und Landschaftsarchitektur GmbH
Trier

Größe
35 ha

Auftraggeber
Zweckverband Wirtschaftsförderung Trierer Tal
Landesbetrieb Mobilität Trier

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