Vorplatz © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Bootsanleger © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Revitalisierte Altarme im Auwald © hutterreimann+cejka hutterreimann Landschaftsarchitektur
"Scout" im Auwald © hutterreimann + cejka hutterreimann Landschaftsarchitektur
Scout mit Aussicht in den Auwald © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Rundweg © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Themengarten "Naturfreundekabinett" © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Themengarten: "Heckentanz" © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Themengarten: ""Schmetterlinge im Bauch" © hutterreimann+cejka hutterreimann Landschaftsarchitektur
Themengarten: "Hortensienreigen" © hutterreimann+cejka hutterreimann Landschaftsarchitektur
Themengarten: "Donauwellen" © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Gartenplätze © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Gartenplätze © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Kugelfang © hutterreimann+cejka hutterreimann Landschaftsarchitektur
Materialkontraste: Tartan und Donaukies © Christo Libuda hutterreimann Landschaftsarchitektur
Der gesamte Auwaldbereich wurde zum ruhigen, kontemplativen Naturpark. Die verschwundenen Altarme sind freigelegt, geflutet und zu naturnahen Fließgewässern wiederbelebt. Kanus und Tretboote laden zum feuchtfröhlichen Naturgenuss ein. Lichtungsachsen sind formales Grundgerüst der Au und deren neu eingesetzter Attraktion der Gartenschau. Sie stellen Sichtbezüge und Verbindungen zwischen Stadt, Messe und umgebender Donaulandschaft her.
Die sensiblen Bestandslichtungen sind transformierte Wirtschaftsachsen des Auwaldes. Ausgebildet als Wiesenräume, geben sie Aus- und Einblick und dienen der Erschließung zwischen der Gartenschau und der Donau-Au. Die bunte Gartenpracht findet auf einer vorhandenen Lichtung statt. Die helle, offene Fläche steht im Kontrast zur Dichte des umliegenden Naturparks. Von Tulln kommend, werden die Besucher am Vorplatz der Landesgartenschau durch das Eingangsgebäude und die Bootsanlegestelle empfangen.
Das Eingangsgebäude ist Besucherzentrum und Restaurant und liegt direkt an einem großen Teich. Die Restaurantterrasse auf der Gartenseite des Gebäudes lädt zur kulinarischen Pause ein. Weiter geht es auf den zentralen Festplatz mit der Waldbühne, die den Auftakt der Gartenschau bilden. Die Lichtungsgärten auf der großen, zentralen Waldlichtung sind das Herz der Gartenschau. Die Lichtungsachsen werden hier zum Wegesystem und bilden den Rahmen und die Grundstruktur für ein flexibles Angebot von Gärten unterschiedlicher Größe.
Ein Rundweg aus orange leuchtendem Tartanbelag verläuft mäandrierend durch die Gärten und geleitet die Besucher zu allen Attraktionen. Transparente Holzlamellenwände fassen die Gartenräume und öffnen sie einladend zu den umliegenden Wegen. Die baumbestandenen Gartenplätze bieten kurze Verschnaufpausen in der Vielfalt der Mustergärten und rhythmisieren den Rundweg. Im Wald liegt das "Wellenspiel", ein abenteuerlicher Kinderspielbereich mit Tartanfischen, Kletterschiff, verbaubarem Flusslauf und Baumschaukeln.
Ein Baumwipfelweg eröffnet das großartige Panorama der umgebenden Donaulandschaft. Der ehemalige Kugelfang am Ende des Gartenparcours ist als markantes Bestandselement freigestellt und pyramidal-skulptural modelliert. Über Treppen und Rampen begehbar, bietet er den Rückblick über das Gartenschaugelände.
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Planungsbüros
hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH
Berlin
in Arbeitsgemeinschaft mit Cejka Landschaftsarchitektur, Wien und A_lab architektur, Jens Schmahl, Berlin
Weitere Planer
Pflanzplanung Stauden
Christian Meyer, Berlin
Wechselflor
Christine Orel, Herzogenaurach
Projektzeitraum
2005
- 2008
Größe
450.000 qm
Auftraggeber
1. NÖ LGS Tulln 2008 Planungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H.
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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Gartenschauen