Neugestaltung der Ingolstädter Straße in Manching

Übersicht und Perspektive © Prof. Ludwig Schegk

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Ausschnitt und Detail © Prof. Ludwig Schegk

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Übersicht und Perspektive © Prof. Ludwig Schegk

Ausschnitt und Detail © Prof. Ludwig Schegk

Mit dem Neubau von Bibliothek und Sparkasse ergibt sich die Chance, die Ortsmitte von Manching neu zu definieren und in ihrer zentralen Funktion sicht- und erlebbar zu machen. Dies unterstützt der Entwurf auf vielfältige Weise.

So schafft eine großzügige Brückenlösung über die Paar zusätzlichen öffentlichen Raum. Die trennende Wirkung von Fluss und Brücke wird aufgehoben - Rathaus und Kirche werden optisch stärker in das umgestaltete Zentrum integriert. Fußgänger und Radfahrer bekommen mehr Raum, die Brücke ist nicht länger Nadelöhr. Eine einheitliche Gestaltung des Belages beidseits und auf der Brücke bestärkt die verbindende Wirkung. Die natürliche städtebauliche Aufweitung wird damit herausgestellt und genutzt. Großzügige Bewirtungsflächen beidseits der Straße und auf beiden Seiten der Brücke schaffen ein neues Flair.

Die Gestaltung dient einerseits der Aufwertung des Öffentlichen Raumes in Manching, insbesondere im neugestalteten Zentrum, berücksichtigt andererseits aber die erforderlichen Funktionen und bindet diese gestalterisch ein. So schafft die einheitliche Belegung der Seitenflächen mit grau-gelbem Granitpflaster eine warme Großzügigkeit und bindet andererseits die verschiedenen - vor allem verkehrlichen - Funktionen ein.
Ein Brunnenelement auf dem zentralen Platz vor dem neuen Gemeindesall schafft zusätzliche Aufenthaltsqualität. Die Mariensäule wird freigestellt und in den Platzbereich integriert.

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Planungsbüros

Schegk Landschaftsarchitekten I Stadtplaner
Haimhausen

Auftraggeber
Markt Manching

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