Die Bahnstrecke vor dem Ausbau © 2013 Froelich & Sporbeck Landschaftsarchitektur
Seit der Osterweiterung der Europäischen Union wächst der Warenaustausch in Ost-West-Richtung ständig. Um den zunehmenden Verkehr umweltgerecht auf der Schiene bewältigen zu können, verpflichteten sich Deutschland und Polen in einem bilateralen Abkommen zum Ausbau der grenzüberschreitenden Schieneninfrastruktur. Die Bundesrepublik Deutschland hat im Bundesschienenwegeausbaugesetz den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung des Streckenabschnittes Hoyerswerda–Knappenrode–Horka bis zur deutsch-polnischen Grenze beschlossen.
Der Untersuchungs- und Planungsraum zum zweigleisigen Ausbau und Elektrifizierung der Strecke 6207 im Abschnitt Knappenrode – Horka – Grenze D/PL, erstreckt sich von km 22,3 bis km 29,9. Für die zusätzliche Leistung „Brutvogelschutz“ streckenübergreifend bis km 61,6.
Das Bauvorhaben berührt störanfällige Naturschutzbereiche wie das Biosphärenreservat Oberlausitzer Teich- und Seenlandschaft, FFH- und Vogelschutzgebiete.
Für den streckenübergreifenden Brutvogelschutz ist ein Konzept und eine technische Lösung für mögliche Schutzeinrichtungen zu entwickeln. Hierzu zählen auch die technische Beschreibung mit Leistungspositionen und Vorbemerkungstexten.
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Planungsbüros
FROELICH & SPORBECK LANDSCHAFTSARCHITEKTUR GmbH
München
Mitarbeiter
Dipl.-Ing. Sandra Schönitzer
Dipl.-Ing. Alexander Ferres
Dipl.-Ing. Mario Maahs
Projektzeitraum
2012
Größe
15 ha
Auftraggeber
Auftraggeber: DB ProjektBau GmbH über ARGE Knappenrode-Horka C/O Hyder Consulting
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