Unterführung Max-Brauer-Allee, Hamburg-Altona

© 2014 Franziska Husung arbos Freiraumplanung

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Die Aufwertung der Unterführung Max-Brauer-Allee ist ein wichtiger Beitrag die getrennten Stadtteile in der Mitte Altonas besser zu verbinden. Die Tunnelumgestaltung verbindet die gestalterische Aufwertung der Oberflächen mit der Integration von zwei Kioskbauten.
Herausragendes Gestaltungselement ist eine vorgehängte Stahlkonstruktion aus messingfarbenen, organisch verformten Flachstählen, die die beiden Kioskbauten integriert. Die hinterleuchtete Lamellenwand bildet einen wirkungsvollen Kontrast zum massiven Tunnelbauwerk.

Der Bodenbelag wurde aus dem gestalterischen Zusammenhang an der Oberfläche zwischen Ottenser Hauptstraße und Großer Bergstraße abgeleitet. Wichtigstes Ziel war es, beide Seiten über ein einheitliches Material miteinander zu verbinden. Verwendet wurden Klinker in unterschiedlichen Farben im Riegelformat, die von den Rampen zum Tunnel hin immer dunkler werden. Die Wandflächen im Tunnel wurden mit einem hellgrauen Klinker verkleidet. Durch diesen gestalterischen Vorschlag, den Bodenbelag dunkler zu wählen als die Wand- und Bodenflächen, wird im Tunnelbereich der Eindruck einer optischen Weitung angestrebt.
Farbwahl der Oberflächen, Beleuchtungskonzept vorgehängte Flachstahlkonstruktion greifen in der vorgeschlagenen Konzeption eng ineinander. Oberirdisch wurde durch die leichte Veränderung der Treppen- und Rampenanlagen zusätzlicher Raum gewonnen. Vor allem auf der Westseite der Max-Brauer-Allee konnte zwischen Bahnhofsgebäude und Treppenabgang Platz für Radfahrer und Fußgänger geschaffen werden. Ziel dieser Maßnahmen war es, die direkte fußläufige und Radfahrverbindung zu verbessern. Durch den teilweisen Rückbau der Stützmauern an den Tunnelmündern konnten direkte Wege und Sichtverbindung und damit die Aufwertung der oberirdischen Beziehungen erreicht werden.

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Planungsbüros

arbos Freiraumplanung
Hamburg

Mitarbeiter
Peter Köster, Christian Wagner

Projektzeitraum
2011 - 2014

Größe
0,2 ha

Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Altona
Management des öffentlichen Raums, Abteilung Tiefbau/Bereich Erschließung

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Projekttyp
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen