Renaturierung Lachsbachmündung Flensburg

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Umgestaltung der Lachsbachmündung durch Entfernung des alten Betonkanals und Schaffung eines nahurnahen Gewässerbettes unter Beibehaltung des Schutzes der Seebrücke.

Der marode Betonkanal musste aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Das Technische Betriebszentrum Flensburg hat sich als Bauherr zur Umsetzung der WRRL für einen naturnahen Ausbau des Mündungsbereiches unter Wahrung der Standsicherheit der Seebrücke entschieden. Ende des Sommers 2018 konnte die Umsetzung aufgrund der anhaltenden Dürre bei extremen Niedrigwasserstand des Gewässers erfolgen. Der Gewässerverlauf wurde durch neue Steinsetzungen und -schüttungen, sowie die Umlagerung der vorhandenen Findlinge von der Seebrücke weg gelenkt in seinem aktuellen Verlauf gehalten.
Bodenmaterial wurde im wesentlichen umgelagert. Nur geringfügig wurde Kies 0/2 angedeckt. Es erfolgte keine Einsaat von Rasen. Auf Grundlage des LBPs wurden die Flächen, die alle an Landschaftsschutzgebiet sowie auf dem Wasser an FFH-Gebiet grenzen, der Sukzession überlassen.
Da die größten Umlagerungen von Material durch den Einfluss der Förde, also meerseits erfolgen, wird zu beobachten sein, ob der gewünschte Verlauf von der Seebrücke weg gehalten werden kann.

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Planungsbüros

Sandra Böhnert | Landschaftsarchitektur
Altenholz

Projektzeitraum
2017 - 2018

Auftraggeber
Technisches Betriebszentrum Flensburg

Adresse
Am Ostseebad
Flensburg

Projekttyp
Gewässerentwicklung, Hochwasserschutz