Schwäbisch Gmünd © Hanns Joosten
Historische Stadtmauer © Hanns Joosten
Bahnhofsvorplatz © Hanns Joosten
Fußgängerzone Ledergasse © Hanns Joosten
Skulpturale Josefsbachpromenade © Hanns Joosten
Netzvilla © Hanns Joosten
Im Zuge der Landesgartenschau 2014 leitete die Stadt Schwäbisch Gmünd einen tiefgreifenden Stadtumbau in die Wege, der ein grünes Herz mitten in der Stadt entstehen ließ. In diesem umfassenden Umbauprozess wurden große Bereiche der Innenstadt verkehrlich und baulich neu geordnet. Historische Stadtstrukturen wurden frei gelegt, neue Sichtachsen geschaffen und großzügige innenstadtnahe Freiräume entstanden.
Symbol für dieses neue Gmünd ist die Rückgewinnung eines zentralen Freiraums: der Jahrzehnte lang überbauten Flussmündung des Josefsbachs in die Rems. Dieser Mündung verdankt die Stadt ihren Namen. Der Zusammenfluss ist nun Bindeglied neuer und bestehender Gmünder Freiräume: zwischen Bahnhof und Altstadt gelegen, treffen hier der alte Stadtgarten, der Remspark, Josefsbach und Rems sowie die Übergänge zur Altstadt aufeinander und fügen sich zu einer neuen großzügigen Grünzone zusammen. Jeder dieser Freiräume öffnet sich zum Wasser, so dass rings um die Mündung ein abwechslungsreiches Spiel unterschiedlicher Raumbezüge und Perspektiven zum Wasser zu erleben ist. Die umfassende städtebauliche und freiräumliche Aufwertung der bisher mit Grün unterversorgten Innenstadt, die attraktiven Freiräume am Wasser und das vielfältige Freizeitangebot stärken den Stadtkern in der Konkurrenz zu den Umlandgemeinden und rüsten die traditionsreiche Stauferstadt nachhaltig für die Zukunft.
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Planungsbüros
A24 Landschaft
Berlin
Projektzeitraum
2007
- 2014
Größe
15 ha
Bausumme
15 Mio. Euro
Auftraggeber
Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014 GmbH
Adresse
Schwäbisch Gmünd
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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Gartenschauen
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen
Verkehrsanlagen
Spielplätze, u.a. an Kitas und Schulen
Bürgerbeteiligung / Moderation