Cafégarten Geneststraße Gestaltung der Freianlagen und Integration eines Glaspavillions für ca. 100 Gäste

Blick über die Robinienholzterrasse aus dem Pavillion © 2019 Marcus Witte für hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB

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Ansicht der Bank und desCorteenstahlhochbeets © 2019 Marcus Witte für hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB

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Ansicht des Pavillions mit Beeten und Wegen © 2019 Marcus Witte für hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB

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Gesamtansicht des Gartens und des Pavillions in Nutzung © 2019 Marcus Witte für hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB

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Blick über die Robinienholzterrasse aus dem Pavillion © 2019 Marcus Witte für hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB

Ansicht der Bank und desCorteenstahlhochbeets © 2019 Marcus Witte für hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB

Ansicht des Pavillions mit Beeten und Wegen © 2019 Marcus Witte für hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB

Gesamtansicht des Gartens und des Pavillions in Nutzung © 2019 Marcus Witte für hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB

Der Cafégarten liegt wie eine grüne Oase am Rand der steinernen Gewerbehöfe zwischen denkmalgeschützten Gebäuden, in denen verschiedene Dienstleister und Gewerbe angesiedelt sind. Er wird für Festveranstaltungen und vor allem ab mittags von BesucherInnen des Restaurants „Raststätte“ als sommerlicher Gastronomieaußenraum genutzt.

Da die Raststätte vom dem integrativen Unternehmen VIA betrieben wird, wurde großer Wert auf eine möglichst barrierefreie Erschließung gelegt. So ist der bis vier Meter über der Hoffläche thronende Cafégarten neben Treppen seitlich auch durch einen Lift angebunden. Ein Glaspavillon für etwa 100 Gäste befindet sich im hinteren Bereich des Gartens und ist selbstverständlich in das Gartenensemble integriert. Ihm vorgelagert ist eine Robinienholzterrasse, die von einer großen Kastanie beschattet und an einer Seite mit einer geschwungenen Lehnenbank gefasst ist.

Die Wege sind mit Bernburger Mosaiksteinpflaster ausgebildet, das sich ebenso wie die Cortenstahl-Hochbeete in die Palette der natürlichen und hochwertigen Materialien einfügt.
Es werden auf kleinem Raum unterschiedliche Aufenthaltsmöglichkeiten angeboten. Neben der repräsentativen Terrasse mit mobilen Tischen und Stühlen gibt auch großzügige Doppelliegen oder ruhige Nischensituationen.
Die unterschiedlichen Pflanzbilder werden auch in Hochbeeten inszeniert, die für Rollstuhlfahrer erlebbar und von diesen zu pflegen sind. Sie sind bestückt mit Kräutern für die Gastronomie. Die Böschung behält ihren eher wilden Charakter und wurde um Rosen, Blühsträucher und Gräser ergänzt. Die Bestandsmauer zum Bahngelände ist mit einem Holzrankgerüst verkleidet und mit Rankpflanzen geschmückt.

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Planungsbüros

hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB
Berlin

Mitarbeiter
Luisa Balz

Projektzeitraum
2015 - 2018

Größe
960 m2

Bausumme
ca. 170.000,- €

Auftraggeber
Bauherr: Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH

Adresse
Geneststraße
10829 Berlin

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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Hausgärten