Festungspark Fort Asterstein Koblenz Koblenz

Festungspark Fort Asterstein, Koblenz, Blick zum Reduit © 2020 Marc Leppin Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH

Festungspark Fort Asterstein, Koblenz, Blick zum Reduit © 2020 Marc Leppin Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH

Die über die Stadt verteilten Festungsanlagen der Großfestung Koblenz sind einschließlich ihrer Freiräume Bestandteil des UNESCO-Welterbes. Mit einer gezielten Freiraumgestaltung soll die Wahrnehmbarkeit der Denkmale erhöht und deren Potential für den öffentlichen Raum der Stadt genutzt werden. Dem Umfeld des Fort Asterstein besitzt auch auf Stadtteilebene eine hohe Bedeutungs. Das Leitbild ist nicht die Rekonstruktion der historischen Figur, sondern das Zusammenspiel der Zeitschichten in einem zukunftsfähigen und robusten Festungspark. Dieser wird durch die Freistellung des historischen Reduits im Park und eine lockere Fassung durch ein Birkenraster auf den ehemaligen Grabenanlagen bestimmt. Schmale Wege erschließen in die Topografie geprägt den Park und verknüpfen zum Umfeld.

Im Rahmen des ersten Bauabschnittes wurde die barrierefreie Wegeführung zwischen dem Obelisk und dem Reduit hergestellt. Die Sichtbezüge zur Festung Ehrenbreitstein sowie zum Fort Konstantin wurden aus dem dichten Baumbestand freigestellt. Weitere Bauabschnitte wurden im Rahmen eines Gesamtkonzeptes geplant und sollen bis 2029 schrittweise umgesetzt werden.

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Planungsbüros

Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH
Berlin

Mitarbeiter
Janina Gäckler, Ninon Weber-Wittenberg, Jan Ole Rolfes,

Weitere Planer
Planung Wegeleit- und Besucherinformationssystem
Studio Sophie Jahnke
Sophie Jahnke
Berlin

Weitere Planungsbeteiligte
Martin Tochtrop, Lph. 6-8 für FRL
Studio Sophie Jahnke, Leitsystem

Projektzeitraum
2017 - 2019

Größe
28.000 qm (1.BA)

Bausumme
925.000 € (1.BA)

Auftraggeber
Stadt Koblenz

Adresse
Kolonnenweg 11
56077 Koblenz
Deutschland