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Das "Gelenk" zwischen der Senckenberg-Anlage und der Friedrich-Ebert-Anlage wird flankiert vom Messeturm, der Festhalle und der Frankfurter Messe. Der von Wegen, Rasen und Staudenpflanzungen umgebene Weiher, der 10 Jahre lang aufgrund des U-Bahn-Baus trockengelegt war, wurde 1999 saniert. Mit seiner 12 m hohen und nachts beleuchteten Fontäne wird er von einem lichten Hain aus Flachschnittplatanen im Westen gefasst. Trotz des Verkehrslärms ringsum finden sich an Sonnentagen zahlreiche Besucher auf den Parkbänken ein und befinden sich in Gesellschaft von Teichühnern, Nilgänsen, Enten und ab und zu auch einem Reiher.
Im Bereich des Weihers wurden im Herbst 2002 die ersten ehemaligen Wechselflorbeete zu neuartigen repräsentativen Staudenpflanzungen umgewandelt. Mit diesem Pilotprojekt testete das Grünflächenamt eine Pflanzenauswahl, die nach einem Zeitraum intensiver Anwuchspflege von zwei Jahren weitgehend sich selbst überlassen werden sollte. Das beabsichtigte Ziel, eine farbenfrohe, reich strukturierte Pflanzung herzustellen, die aber erheblich preiswerter in der Pflege ist, wurde dadurch erreicht und hat sich mittlerweile als Paradebeispiel für ein Umdenken in der Bepflanzung städtischer Grünflächen etabliert.
Planung der Staudenpflanzungen
Orel + Heidrich Landschaftsarchitekten
Christine Orel
Hauptstraße 30
91074 Herzogenaurach
öffentlich zugänglich
ÖPNV: U4, Festhalle/Messe
Projektzeitraum
1998 - 2003
Auftraggeber • Bauherr
Stadt Frankfurt am Main
Adresse
Ludwig-Erhard-Anlage
60327 Frankfurt am Main
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