Park am Gleisdreieck

Einleitung und repräsentative empirische Umfrage

Dass es überhaupt ein Park an dieser Stelle gibt, ist dem langjährigen Widerstand gegen eine Autobahnplanung aus den 1950er Jahren zu verdanken. Die BI Westtangente entwickelte das Gegenkonzept der Grüntangente, in derem Verlauf der Park ein wesentlicher Baustein ist. Nachdem feststand, dass es einen Park an dieser Stelle geben wird, wurde aus der BI und anderen Initiativen die AG Gleisdreieck, die alle weiteren Planungen intensiv begleitete. Nach langen Verhandlungen konnte im Jahr 2005 mit der konkreten Wettbewerbsvorbereitung begonnen werden. Aufgrund des Vorlaufs und des großen Interesses in der Bevölkerung war es von Anfang an klar, dass eine umfangreiche Bürgerbeteiligung erforderlich ist, um alle Wünsche und Vorstellungen zu ermitteln. Um möglichst viele verschiedene Gruppen und Milieus zu erreichen, wurde eine Vielzahl an Methoden angewendet. Repräsentative Empirische Umfrage Im Umfeld des Gleisdreiecks gibt es sehr unterschiedliche Lebensstilgruppen mit entsprechend mannigfachen Erwartungen und Anforderungen an den zukünftigen Park. Die Bürgerinitiativen sind dagegen in ihrer Zusammensetzung recht homogen. Um in dieser Situation einen allgemeinen Querschnitt der Wünsche und Ansprüche zu erhalten, wurde zur Vorbereitung des Wettbewerbs eine repräsentative Umfrage im weiteren Einzugsgebiet des Parks durchgeführt. Nach einer Testphase wurden 1600 relativ umfangreiche Fragebogen an eine Zufallsstichprobe aus dem Melderegister verschickt. Der Rücklauf von etwa 25 % kann als gut bezeichnet werden. Fokusgruppen Der Fragebogen wurde zunächst in so genannten Fokusgruppen getestet, Gespächsgruppen von homogener Zusammensetzung, zum Beispiel erwachsene Migrantinnen. Dies diente zum einen zur Überprüfung des Fragebogens. Zum anderen kam durch die acht Fokusgruppen ein qualitatives, den Hintergrund von Antworten beleuchtendes Element dazu. Darüber hinaus brachten sie interessante Erkenntnisse besonders zu den Vorstellungen der Migranten und Migrantinnen, die sich leider an der anschließenden Befragung nur unterdurchschnittlich beteiligten. Ergebnisse Es stellte sich heraus, sowohl das Bedürfnis nach Ruhe im Park sehr ausgeprägt war, ebenso aber eine ebenfalls relevante Gruppe Bewegung und Leben im Park präferiert. Dies führte dazu, dass im Wettbewerbsprogramm ein „Park der zwei Geschwindigkeiten“ gefordert wurde, in dem beide Gruppen zu ihrem Recht kommen. Ein weiteres interessantes Ergebnis bestand darin, dass trotz der langjährigen Diskussion um die Zukunft des Gleisdreiecks etwa die Hälfte der Befragten nicht wusste, dass hier ein Park entstehen soll und auch das Areal gar nicht kannte. Insgesamt bildeten die Ergebnisse der Umfrage eine gute Grundlage für die Aufgabenstellung. Zum Teil wurden vorab bestehende Vorstellungen bestätigt und empirisch abgesichert, zum Teil aber auch ergänzt oder korrigiert. Bearbeitung: Projektteam: Martina Mahlke, Ursula Pieschel, Thies Schröder, Projektleiter: Axel Klaphake. Mai 2005, Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin

Einzugsgebiet Umfrage © Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

1 / 1

Einzugsgebiet Umfrage © Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Internetdialog

Parallel zur Bürgerbeteiligung vor Ort wurde vor der Auslobung ein moderiertes Internetforum angeboten. Die Vorteile eines Internetdialogs gegenüber der Vor-Ort-Bürgerbeteiligung liegen darin, dass jeder Benutzer in seinem eigenen Zeitrhythmus daran teilnehmen kann, man nicht den Mut aufbringen muss, vor einem größeren Publikum zu sprechen und anonym bleiben kann. Die Moderation sorgt dafür, dass die Anonymität nicht für Ausfälligkeiten u. ä. missbraucht wird. Beiträge können zudem in Ruhe überlegt werden. Der Dialog zwischen verschiedenen Personen ist unabhängig davon möglich, ob sie zur selben Zeit am selben Ort sind. Der Nachteil liegt daran, dass Nicht-Internet-Nutzer ausgeschlossen sind. Das Internetangebot startete mit kurzem Vorsprung vor der Vor-Ort-Bürgerbeteiligung. Es begann mit Informationen über Geschichte und Planungen zum Gleisdreieck. Stufenweise wurden weitere Angebote dazu geschaltet. Der nächste Schritt waren thematisch sortierte Parkbeispiele, die zeigten, wie Aspekte, die auf dem Gleisdreieck eine Rolle spielen, in anderen Grünanlagen gelöst wurden. Diese „Ausstellung“ diente auch der Verbreiterung von Kenntnissen über moderne Landschaftsarchitektur. Danach setzt der moderierte Dialog ein. Er mündete in einem nach der Wiki-Methode erarbeiteten Text. Ein zusammenfassender Vorschlag der Moderation wurde solange modifiziert, bis er Konsens fand. Zur Bekanntmachung des Internetdialogs wurde vorab intensive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geleistet. Insgesamt gab es etwa 70 000 Seitenaufrufe von ca. 8000 verschiedenen Teilnehmern. Am Dialog beteiligten sich rund 200 Teilnehmer mit etwa 500 Beiträgen. Moderation und Durchführung: Zebralog – medienübergreifende Dialoge: Judith Bauer, Daniela Riedel, Hans Hagedorn, Berlin, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Internetdialog © Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

1 / 1

Internetdialog © Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Bürgerbeteiligung vor Ort – Erkundungsspaziergänge und Workshops vor der Auslobung

Da die Bürgerumfrage gezeigt hatte, dass die Planungen für den Park wie auch das Gelände selbst nur bei ca. 50 % der Anwohner bekannt waren, wurden dort an zwei Wochenenden im Herbst 2005 geführte Spaziergänge angeboten. Dafür wurde im Vorfeld intensiv geworben, auch durch verstärkte Pressearbeit. Zusätzlich gab es an gut frequentierten Orten in der Umgebung an den Wochenenden Straßenstände zur Information. Die Spaziergänge wurden sehr gut angenommen. Etwa 2200 Bürgerinnen und Bürger nahmen an insgesamt 32 Erkundungsspaziergängen teil. Im Anschluss konnte man sich im Postbahnhof informieren und Ideen, Fragen und Nutzungswünsche besprechen. Dazu wurden Workshops für Gruppen bis zu ca. 30 Personen sowie einige spezielle Workshops mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Die Workshops fanden in konstruktiver und engagierter Atmosphäre statt. Zur „Belohnung“ gab es kleine Geschenke wie Luftballons, Stofftulpen und Schlüsselbänder, mit dem Slogan „Auf geht’s zum Gleisdreieck“. Das Interesse an dem bis dahin nicht zugänglichen Gelände war sehr groß. Im Vordergrund stand das Interesse über den aktuellen Zustand der Spontanvegetation. Mit Überraschung wurde von vielen dann konstatiert, dass nur noch begrenzte Bereiche des zukünftigen Parks davon geprägt sind und dass sich die Gestaltung auch auf die offenen Böden (im Westen) und versiegelte Flächen (im Osten) beziehen muss. Im Ergebnis waren die Punkte Verbindungen schaffen zwischen den Stadtteilen und Spuren der Bahnvergangenheit sichern die wichtigsten Forderungen, die in die Auslobung aufgenommen wurden. Konzept und Durchführung: stadtplus und tsredaktion, Berlin, im Auftrag der Stadtverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Infostand zur Werbung für Spaziergänge © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

1 / 5

Spaziergänge zum Kennenlernen des Gebiets © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

2 / 5

Auftakt Spaziergänge mit der Senatorin © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

3 / 5

Informationen und Diskussionen nach den Spaziergängen © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

4 / 5

Ergebnisse der Diskussionen nach den Spaziergängen © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation, stadtplus Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

5 / 5

Infostand zur Werbung für Spaziergänge © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Spaziergänge zum Kennenlernen des Gebiets © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Auftakt Spaziergänge mit der Senatorin © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Informationen und Diskussionen nach den Spaziergängen © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Ergebnisse der Diskussionen nach den Spaziergängen © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation, stadtplus Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Vor Ort-Beteiligung zwischen den Wettbewerbsstufen

Nachdem die Jury am Ende der ersten Stufe im Frühjahr 2006 elf Arbeiten zur weiteren Bearbeitung ausgewählt hatte, wurden diese mehrfach der Öffentlichkeit vorgestellt. Zunächst fand ein Bürgerinformationsabend statt. Sachfragen wurden beantwortet, die Diskussion jedoch auf das folgende Wochenende vertagt. Parallel dazu wurden die Arbeiten zwei Wochen im Bezirksrathaus ausgestellt. Alle elf ausgewählten Landschaftsarchitekturbüros nahmen an dem darauf folgenden Planungswochenende zum Gleisdreieck teil (dazu hatten sie sich mit der Teilnahme am Wettbewerb verpflichtet). Im Verlaufe des Wochenendes kamen etwa 500–600 Besucher und Besucherinnen. Die Arbeiten waren in elf Kojen ausgestellt. Dort stand das jeweilige Team für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Protokollanten hielten an jeder Arbeit die angesprochenen Punkte fest. Zwischendurch fanden moderierte Foren statt, in denen die wichtigsten Aspekte im Plenum diskutiert wurden. Das Besondere dieser Phase war der direkte Dialog zwischen Landschaftsarchitekten, Preisgericht, Verwaltung und Bürgern. Die Bürgerinnen und Bürger gaben einerseits zahlreiche Hinweise, auch aufgrund ihrer fundierten Ortskenntnis und ihres Wissens um die sozialen Verhältnisse, waren andererseits aber offen für die Erläuterungen der Planverfasser. Preisgericht und Verwaltung hatten überwiegend eine Beobachterrolle, nahmen Eindrücke und Stimmungen auf, standen aber auch für Fragen zur Verfügung. Die Protokolle der Diskussionsforen sowie der Gespräche zwischen Bürgern und Landschaftsarchitekten wurden den elf Planungsbüros für die Überarbeitung ihrer Entwürfe übergeben. Im Anschluss an den öffentlichen Teil der Veranstaltung formulierte das Preisgericht Empfehlungen für die weitere Bearbeitung, unter Berücksichtigung auch der Protokolle. Konzept und Durchführung: stadtplus und tsredaktion, Berlin, im Auftrag der Stadtverwaltung für Stadtentwicklung

Diskussionsrunde zwischen den Wettbewerbsstufen © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

1 / 2

Bürgerbeteiligung zwischen den Wettbewerbsstufen © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

2 / 2

Diskussionsrunde zwischen den Wettbewerbsstufen © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Bürgerbeteiligung zwischen den Wettbewerbsstufen © ts|pk Thies Schröder Planungskommunikation Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Das Bürgerfest – Abschluss und Auftakt zugleich

Mit einem Bürgerfest wurde das Wettbewerbsverfahren abgeschlossen und das Ergebnis vorgestellt. So hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, sich darüber zu informieren, wieweit ihr Engagement Einfluss auf die Arbeit der Büros hatte. Politik und Verwaltung gaben mit dem gemeinsamen Fest ein Feedback an die Bürger, mit dem sie sich für die Mitarbeit bedankten und darüber informierten, dass die Beteiligung auch weiter fortgeführt wird. Zwischenresumée: Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Bürgerbeteiligung sehr erfolgreich verlaufen ist. Der mit der Bürgerbeteiligung verbundene Einsatz war zwar, absolut gesehen, recht hoch, doch die Bedeutung des Projektes – immerhin ein etwa 30 ha großer Park in sehr zentraler Lage - rechtfertigte den Aufwand. Der gesamte Prozess hat erheblich zur Akzeptanz des Wettbewerbsergebnisses beigetragen. Auch gab er den verantwortlichen Politikern den Rückhalt, nachfolgender Kritik aus Teilen der BI‘s und der Presse zu begegnen. Der gegenseitige Austausch zwischen Laien und Fachleuten wurde allgemein als positiv angesehen, ein gegenseitiger Lernprozess. Die Einflüsse des Bürgerwochenendes waren in den elf Wettbewerbsbeiträgen durchaus zu erkennen. Es zeigte sich, dass fachlich qualifizierte Wettbewerbsverfahren und Bürgerbeteiligung keinen Gegensatz bilden müssen, sondern im Gegenteil sich gegenseitig positiv beeinflussen. Verwaltung, Teilnehmer und Preisrichter erhielten teils neue Anregungen, teils Bestätigung durch den Beteiligungsprozess, die Bürger konnten Neues kennen lernen und waren durch die Darstellung mehrerer Konzepte überhaupt erst in der Lage, sich ein Bild darüber zu machen, was alles sein könnte. Dokumente und Internetarchiv unter: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ergebnisse/2006/gleisdreieck/buergerbeteiligung.shtml

Bürgerfest - Auftritt einer Mädchenband © Almut Jiruk

1 / 1

Bürgerfest - Auftritt einer Mädchenband © Almut Jiruk

Bürgerbeteiligung in der Bauphase

Nach dem intensiven Vorlauf bestand auf beiden Seiten der Wunsch, dass die Bürgerschaft weiter in die Planung eingebunden werden sollte. Dafür wurde eine neue Form der Partizipation eingeführt. Planungsforen Für die interessierte, breite Öffentlichkeit, vor allem aber die Anwohnerinnen und Anwohner der Einzugsbereiche Kreuzberg, Tiergarten und Schöneberg, wurden in regelmäßigen Abständen Planungsforen durchgeführt. Wesentliche Planungsschritte wurden von den Planern vorgestellt und anschließend diskutiert. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und flossen in den Planungsprozess ein. Initiativenplattform Während der Beteiligung am Wettbewerbsverfahren gründeten die Initiativen und Netzwerke, die sich für das Gleisdreieck engagierten, eine Initiativenplattform. Aus deren Mitte wurden die Bürgervertreter gewählt, die an den regelmäßigen Sitzungen der projektbegleitenden Arbeitsgruppe zum Planungsverfahren Park am Gleisdreieck teilnehmen. Projektbegleitende Arbeitsgruppe Die projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG) begleitete seit Januar 2007 die Konkretisierung und Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses. Ihr gehören die von der Initiativenplattform gewählten Bürgervertreter, Vertreter der Bezirke, der Senatsverwaltung und der Grün Berlin GmbH als Bauherrenvertreter an. In regelmäßigen Sitzungen und bei vielfachen Ortsbegehungen diskutierten die Mitglieder der PAG Details der Planung und suchten nach Lösungen, um bei kontroversen Auffassungen einen Kompromiss zu verabschieden. Diese Diskussionen erwiesen sich als schwierig: Die Initiativenvertreter traten für den weitgehnden Erhalt der vorhandenen Vegetation ein. Veränderungsvorschläge wurden oft sehr kleinteilig besprochen, was zu langwierigen Auseinandersetzungen führte. Zudem akzeptierten sie mehrheitlich das Wettbewerbsergebnis nicht und hatten teilweise unrealistische Vorstellungen von dem, was die Nutzung der Fläche durch alle Anwohnenden mit sich bringen würde. Das führte zu schwer überwindbaren gegensätzlichen Positionen. Die Situation konnte etwas ausgeglichen werden, als weitere Bewohnerinnen und Bewohnern aus den Quartiersmanagementgebieten mitarbeiteten. Die anfängliche Moderation des Prozesses durch die Verwaltung selbst erwies sich ebenfalls als schwierig, da sie Interessen zu wahren hatte und daher nicht neutral moderieren konnte. Zudem wurden die Grenzen der Mitwirkung nicht ausreichend definiert. Bei der Planung des Westparks wurde eine professionelle Moderation hinzugezogen, was sich positiv auswirkte. Hier gab es vor allem Dissens über die Zukunft der Kleingärten, für die ein tragbarer Kompromiss gefunden wurde. Mit der Eröffnung des ersten Hälfte, des Ostparks, zeigte sich, dass der Park sofort breite Akzeptanz fand und intensiv genutzt wurde. Damit wurde das Argument, dass die Wiesen zu groß seien und Wege zu breit, sehr schnell entkräftet. Dies erleichterte die weitere Arbeit, zumal sich auch die Berichterstattung in der Presse erheblich zum Positiven änderte. Moderation: Martin Seebauer, Seebauer, Wefers und Partner, Berlin, im Auftrag der GrünBerlin GmbH http://www.stadtentwicklung.berlin.de/soziale_stadt/partizipation/download/Handbuch_Partizipation.pdf , S. 246 ff http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/stadtgruen/gruenanlagen/downloads/gleisdreieck_der-park-am-gleisdreieck_broschuere.pdf

Kinder- und Jugendbeteiligung © Lichtschwaermer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

1 / 5

Projektbegleitende AG © Lichtschwaermer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

2 / 5

Planungsforen Bürgerversammlung Westpark © Lichtschwaermer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

3 / 5

Öffnung der Kleingärten und des Cafés © Almut Jirku

4 / 5

Café Eule in den umgestalteten Kleingärten © Julien Lanoo Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten

5 / 5

Kinder- und Jugendbeteiligung © Lichtschwaermer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Projektbegleitende AG © Lichtschwaermer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Planungsforen Bürgerversammlung Westpark © Lichtschwaermer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Öffnung der Kleingärten und des Cafés © Almut Jirku

Café Eule in den umgestalteten Kleingärten © Julien Lanoo Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten

Nutzerbeirat

Nach der Fertigstellung des Parks wurde ein Nutzerbeirat eingerichtet. Der Beirat berät das Parkmanagement, kann Themen anregen sowie verantwortbare Entscheidungen vorbereiten und Empfehlungen aussprechen. Der Beirat tagt durchschnittlich dreimal im Jahr und besteht aus folgenden Vertretern: • Fünf gewählte Bürgervertreter und -vertreterinnen und deren fünf Stellvertreter • Acht Akteure und Anrainer • Vier Funktionsträger und -trägerinnen der Verwaltung (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg, Grün Berlin GmbH) https://gruen-berlin.de/park-am-gleisdreieck/beteiligungsmoeglichkeiten

Nutzerbeirat © Grün Berlin

1 / 1

Nutzerbeirat © Grün Berlin

zur Übersicht
  1. Einleitung und repräsentative empirische Umfrage
  2. Internetdialog
  3. Bürgerbeteiligung vor Ort – Erkundungsspaziergänge und Workshops vor der Auslobung
  4. Vor Ort-Beteiligung zwischen den Wettbewerbsstufen
  5. Das Bürgerfest – Abschluss und Auftakt zugleich
  6. Bürgerbeteiligung in der Bauphase
  7. Nutzerbeirat