Olympisches Frauendorf, München Sanierung um Umgestaltung der Außenanlagen am Ensemble der Studentenbungalows Oberwiesenfeld

Die Gassen sind mit Taglilien bepflanzt. Jede der 24 Gassen mit einer anderen Sorte. © Diana Huß Keller Damm Kollegen

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Ein wesentliches Element im Freiraum stellt der Pflasterbelag dar. Die Gebäudezeilen schwimmen scheinbar in ein einer durchgehenden, einheitlichen Fläche aus Betonpflaster. © Jens Masmann Keller Damm Kollegen

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Blick entlang einer Zeile zum Olympiaturm © Keller Damm Kollegen Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH

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Die Pflanzringe der mittleren Haupterschließung wurden in Anlehnung an den Bestand mit Zierkirschen und die Hauptgassen in Nord-Südrichtung mit Kugelahorn bepflanzt. © Keller Damm Kollegen Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH

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Das neu entwickelte Betonpflaster "Sinus". © Keller Damm Kollegen

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Überblick über das Olympische Frauendorf in München. © Jens Masmann Keller Damm Kollegen

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Lageplan © Keller Damm Kollegen Keller Damm Kollegen GmbH

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Die Gassen sind mit Taglilien bepflanzt. Jede der 24 Gassen mit einer anderen Sorte. © Diana Huß Keller Damm Kollegen

Ein wesentliches Element im Freiraum stellt der Pflasterbelag dar. Die Gebäudezeilen schwimmen scheinbar in ein einer durchgehenden, einheitlichen Fläche aus Betonpflaster. © Jens Masmann Keller Damm Kollegen

Blick entlang einer Zeile zum Olympiaturm © Keller Damm Kollegen Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH

Die Pflanzringe der mittleren Haupterschließung wurden in Anlehnung an den Bestand mit Zierkirschen und die Hauptgassen in Nord-Südrichtung mit Kugelahorn bepflanzt. © Keller Damm Kollegen Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH

Das neu entwickelte Betonpflaster "Sinus". © Keller Damm Kollegen

Überblick über das Olympische Frauendorf in München. © Jens Masmann Keller Damm Kollegen

Lageplan © Keller Damm Kollegen Keller Damm Kollegen GmbH

Errichtet für die Sportlerinnen der Olympischen Spiele 1972 wurden die Bungalows seither als Studentenunterkunft genutzt.

Für die notwendige Sanierung des Quartiers fand eine Neuentwicklung der Architektur- und Freiraumtypologien auf der Basis des Bestehenden statt. Die Baumaßnahmen an der, als Ensemble geschützten, Studentenwohnanlage Oberwiesenfeld betrafen aufgrund der räumlichen Kompaktheit der Anlage die Gesamtheit der Außenanlagen. Der Charakter der Neuplanung sowie die Dimensionen des Bestandes sind dabei wichtige Anhaltspunkte. Für die architektonische Umsetzung der Sanierung bzw. des Neubaus waren bogevischs buero Hofmann Ritzer Architekten zusammen mit Werner Wirsing, München verantwortlich.

Markante Elemente des Freiraums wie die Pflanzringe, die Pflanzstreifen entlang der Gebäudezeilen, die Mauerscheiben am südlichen Abschluss der Gassen sowie die Materialität der Beläge werden wieder aufgegriffen und durch einzelne, gezielt gesetzte Elemente wie die Gleditsien-Baumgruppen ergänzt. Aufgrund der baurechtlichen Vorgaben und gemäß der ursprünglichen Konzeption kommt die Begrünung eines Großteils der Gebäudedächer hinzu.

Durch die neue Kubatur der Gebäude ergab sich auch ein neues Rastermaß für die Pflasterung. Aus diesem Grund entwickelte unser Büro eigens einen Betonpflaster-Stein namens "Sinus", der das ursprüngliche Knochenstein-Betonpflaster in zeitgemäßer Form ersetzt hat.

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Planungsbüros

Uniola
München

Mitarbeiter
Regine Keller, Franz Damm, Diana Huß, Christoph Bücheler, Ralf Kuczera

Weitere Planungsbeteiligte
Architektur:
bogevischs buero Hofmann Ritzer Architekten und Werner Wirsing, München

Visuelles Leitsystem:
stauss grillmeier design, München

Projektzeitraum
2006 - 2012

Größe
3,5 Hektar

Auftraggeber
Studentenwerk München

Adresse
Helene-Mayer-Ring 9
80809 München
Deutschland

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Projekttyp
Sanierung von (historischen) Freianlagen
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen