Ein familienfreundliches ganzjähriges geöffnetes Restaurant bietet Platz für ca. 70 Personen und auf der Seeterrasse im Außenbereich für bis zu 100 Personen. Es werden regionale und saisonale Speisen angeboten, weitere aktuelle Infos finden Sie auf www.amschiefersee.de Sabine Merkt-Meinarzt und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch!
Eingang Restaurant © 2014 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Terrasse © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Terrasse Restaurant © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Innenraum Restaurant © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Der 5.500 m² große See bildet das Zentrum der Anlage um diesen herum gruppieren sich alle Attraktionen. Eine große Platzfläche am See mit Restaurant lädt zum Verweilen ein. Der Wasserstand kann dank einer ausgereifte Wassertechnik das ganze Jahr über konstant gehalten werden. Das gesamte Oberflächen Wasser wird gesammelt und einer 600 m³ große Rigole zugeführt. Diese dient als Wasserreservoir und der See wird von hier aus nachgespeist. In 3 Filterbecken wird das Wasser gereinigt und über eine Quelle wieder dem See zugeleitet. Geplant wurde die Wassertechnik vom Ateilier Dreiseitl in Überlingen. www.dreiseitl.de
Schema Wasserkreislauf © 2014 Atelier Dreiseitl
See © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Treibholz © 2014 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Filterbecken © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Quelle © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Zufluss Quelle © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Eine wilde Urwelt aus Baumstämmen, Felsen und Kletterseilen im Übergang um flachen Seeufer erinnern an das ehemalige Jurameer dem Entstehungsort des Ölschiefers. Zwei 8 m hohe bespielbare Betontürme symbolisieren die Produktion, die Transformation der Rohstoffe Ölschiefer und Kalkstein zu Zement. In einer ausgedehnten Betonlandschaft mit bespielbaren Wassermulden in Form eines Gezeitenbrunnens wird das neu entstandene Produkt Beton gezeigt. Konzipiert und gebaut wurde der Spielplatz durch die Firma Kukuk, Stuttgart. www.zumkukuk.de
Urwelt - Kletterwald © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Quellstein © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Kletterwand © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Klang- und Farbturm © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Gezeitenbrunnen © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Das Ausstellungskonzept spannt auf spielerische Art den Bogen zwischen den geologischen, kulturlandschaftlichen Zusammenhänge des Ortes, der aktiven Zementproduktion und den Menschen in der Region. Konzeption Atelier Dreiseitl, Überlingen. www.dreiseitl.de
Holcim-Plaza © 2014 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Spionkegel © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Erzählstein © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Memory © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Schieferschichten © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Amphitheater und Open Air Gelände bilden in geschwungener Form einen in der Landschaft liegenden Ammoniten ab. Der 18 m hohe Hügel begrenzt die Fläche und bietet einen herrlichen Überblick über das Festgelände. Das Amphitheater bietet Platz für etwa 400 Personen, das Open Air Gelände sogar für bis zu 5.000 Personen.
Freilichtbühne © 2014 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Sitzstufen © 2014 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Freilichttheater © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Freilichtbühne © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Multifunktionale Freifläche © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Der „Klopfplatz“ bietet die Möglichkeit für Jung und Alt im Ölschiefer 180 Millionen Jahre alte Ammoniten und viele andere Fossilien zu finden. An einem Brunnen können die Funde gereinigt werden. Ein zu bestimmten Zeiten vor Ort anwesender Präparator gibt Auskunft über die Fundstücke und zeigt wie die Stücke weiter präpariert werden können.
Klopfplatz © 2014 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Fossiliensammler © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
klopfende Kinder © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur
Werkstatt Fossilien-Präparation © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Ein Naturerlebnis der besonderen Art stellt der Lebensraum Steinbruch dar, ein durch Menschhand geschaffenes Sekundärbiotop. Zahlreiche Teillebensräume wie Abraumhalden, Felswände und Böschungen, Bodenmieten, Wassergefüllte Mulden Rohbodenvegetation und Vegetation auf Verwitterungskegeln vor den Bruchwänden bieten unterschiedliche Lebensräume mit unterschiedlichen dynamischen Prozessen, deren Beobachtung besonders interessant ist. Die Auseinandersetzung zwischen Rekultivierung (Wiederherstellung der früheren Flächennutzung) und Renaturierung (der Inbesitznahme der Flächen durch die Natur je nach Intensität des menschlichen Zutuns) ist auf dieser Fläche anschaulich nachzuvollziehen. Alle Sukzessionsstadien sind hier vorzufinden. Durch den Bau einer Beobachtungsstation im Bereich der Schieferabbruchwand können Tiere und seltene Vogelarten beobachtet werden. Durch das enge Nebeneinander vielfältiger Lebensbereiche und die Maßnahmen zur Einbindung in die umgebende Landschaft soll das Vorhaben erheblich zur Erhaltung der Biodiversität und des Biotopverbunds in der Region beitragen.
Wiesenmischung © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Streuobstwiese © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Aufforstung © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Rohboden © 2014 Ilse Siegmund Siegmund Landschaftsarchitektur
Magerrasen © 2015 Nino Strauch Siegmund Landschaftsarchitektur