Heidelberg PHV IBA

Heidelberg PHV IBA © Henning Larsen

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Heidelberg PHV IBA © Henning Larsen

Mit dem PHV-dynamischen-Masterplan wird die ehemalige US-Kaserne zu einem innovativen neuen Stadtteil Heidelbergs für 10.000 Einwohner und mit bis zu 5.000 neuen Arbeitsplätzen. Der Freiraum dient der Identitätssstiftung, u.a. durch den Parkway, der als Haupterschließungsader alle wesentlichen Quartiere und öffentlichen Funktionsbereiche miteinander verbindet. Dieser Loop dient sowohl der langsamen und schnellen Fortbewegung, wird von mehrreihigen Baumalleen beschattet und aktiviert an Freiraumknotenpunkten die Vernetzung mit den Quartiersfreiräumen. Dies wird durch das zweite wesentliche Element, die grünen Finger ergänzt, und damit zum Freiraumgerüst. Im neuen Patrick-Henry-Village werden alle Strategien für die Vermeidung von Überflutungsereignissen sowie die Mitigation von Hitzeproblemen im Stadtkörper mitgedacht. Begrünte Dächer und Gebäudefassaden leisten einen effektiven Beitrag zur Kühlung der Stadt. Das Regenwasser wird in den Quartieren verdunstet, versickert oder gespeichert und als Brauchwasser genutzt und prägt den Freiraum. In vielen Belangen wird hier Kreislaufwirtschaft integriert und bereits in dieser Masterplanphase mitentwickelt. Stoffkreisläufe beziehen dabei lokale Umwandlung und Wiederverwertung von organischem Material sowie lokale Energieerzeugung und Anergienetze mit ein.

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Planungsbüros

Henning Larsen GmbH
Überlingen

Weitere Planungsbeteiligte
KCAP (Masterplaner),
Bogevisch Büro
(Bautyp.),
InD/Arup
(Programmierung),
Urban Standards/
Buero Happold
(Mobilität),
Fraunhofer ISE
(Energiekonzept),
AIT (Digitale Stadt)

Projektzeitraum
2019

Auftraggeber
Stadt Heidelberg - IBA