Gedenkstätte Berliner Mauer erkennen, erkunden, erinnern

Gedenken + Erinnern

Das Gesamtkonzept ergibt sich aus der sorgfältigen Formulierung eines zentralen Ortes zum Gedenken an die Opfer der Mauer sowie zum Informieren. Durch die Einbeziehung des weitgehend erhaltenen ehemaligen Grenzstreifens der Berliner Mauer ist das Gedenk-Ensemble in seinen authentischen stadträumlichen Zusammenhang eine Einrichtung von internationaler Bedeutung.

Kapelle der Versöhnung - Die Kapelle der Versöhnung auf dem ehemaligen Grenzstreifen wurde genau an dem Ort errichtet, an dem die Versöhnungskirche stand. Seit dem Mauerbau 1961 lag die Kirche der Evangelischen Versöhnungsgemeinde unerreichbar im Todesstreifen und wurde zum mahnenden Symbol der Teilung Deutschlands und Europas. Im Zuge des Grenzausbaus wurde sie 1985 auf Befehl der DDR-Regierung gesprengt. Nach der Wiedervereinigung wurde die Kapelle über den Fundamenten des Chorraums der Versöhnungskirche errichtet. © 2011 P. Hausdorf sinai

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Fenster des Gedenkens - Das Fenster des Gedenkens ist der zentrale Gedenkbereich für die 136 Todesopfer an der Berliner Mauer. Es befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Sophienfriedhofs parallel zu den Resten der dahinterliegenden Vorderlandmauer. Jedem Opfer wird mit einer bedruckten Glastafel in einer Nische gedacht. Unter der Nische befindet sich eine Textgravur, welche die Namen und Lebensdaten der einzelnen Opfer abbildet. Durch die gewählten Materialien ergibt sich eine sinnliche Überlagerung aus Portrait und Mauerkulisse. © 2011 P. Hausdorf sinai

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Todeszeichen - Weitere Orte des Gedenkens werden durch dreidimensionale Todeszeichen aus Cortenstahl markiert. Sie erinnern an die sieben Todesorte der Opfer an der Bernauer Straße und befinden sich im Gehwegbereich in der Nähe der historischen Erinnerungstafeln. Sie besitzen eine Bild- und Texttafel in einer Nische auf der Vorderseite. Auf der Rückseite befindet sich eine Gravur mit Namen und Lebensdaten der jeweiligen Person. © 2011 P.Hausdorf sinai

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Kapelle der Versöhnung - Die Kapelle der Versöhnung auf dem ehemaligen Grenzstreifen wurde genau an dem Ort errichtet, an dem die Versöhnungskirche stand. Seit dem Mauerbau 1961 lag die Kirche der Evangelischen Versöhnungsgemeinde unerreichbar im Todesstreifen und wurde zum mahnenden Symbol der Teilung Deutschlands und Europas. Im Zuge des Grenzausbaus wurde sie 1985 auf Befehl der DDR-Regierung gesprengt. Nach der Wiedervereinigung wurde die Kapelle über den Fundamenten des Chorraums der Versöhnungskirche errichtet. © 2011 P. Hausdorf sinai

Fenster des Gedenkens - Das Fenster des Gedenkens ist der zentrale Gedenkbereich für die 136 Todesopfer an der Berliner Mauer. Es befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Sophienfriedhofs parallel zu den Resten der dahinterliegenden Vorderlandmauer. Jedem Opfer wird mit einer bedruckten Glastafel in einer Nische gedacht. Unter der Nische befindet sich eine Textgravur, welche die Namen und Lebensdaten der einzelnen Opfer abbildet. Durch die gewählten Materialien ergibt sich eine sinnliche Überlagerung aus Portrait und Mauerkulisse. © 2011 P. Hausdorf sinai

Todeszeichen - Weitere Orte des Gedenkens werden durch dreidimensionale Todeszeichen aus Cortenstahl markiert. Sie erinnern an die sieben Todesorte der Opfer an der Bernauer Straße und befinden sich im Gehwegbereich in der Nähe der historischen Erinnerungstafeln. Sie besitzen eine Bild- und Texttafel in einer Nische auf der Vorderseite. Auf der Rückseite befindet sich eine Gravur mit Namen und Lebensdaten der jeweiligen Person. © 2011 P.Hausdorf sinai

Die Ausstellung

Ein dichtes Gewebe von Ereignissen prägt den Raum der Gedenkstätte. Das Besucherzentrum und die Open-Air-Ausstellung der Gedenkstätte erzählen die umfangreiche Geschichte der Berliner Mauer und berichten vom Leid und Schrecken dieses Bauwerkes, dessen räumliche Gliederung und Ausdehnung über zahlreiche Nachzeichnungen aus rostigem Stahl sichtbar wird.

Besucherzentrum - Das Besucherzentrum markiert die Ecke Bernauer Straße / Gartenstraße und symbolisiert mit den Fassadenausrichtungen das Abknicken der ehemaligen Mauer nach Norden. Die Fassade des Besucherzentrums aus rostigem, wetterfestem Baustahl unterstreicht die Zugehörigkeit zur Gedenkstätte. Das Innere des Gebäudes wird von Sichtbetonflächen und Zementestrich geprägt, die das Besucherzentrum als Fortführung der Außenausstellung und somit des Außenraums identifizieren. © 2011 P. Hausdorf sinai

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Orientierungsmodell - An wichtigen Einstiegspunkten zur Gedenklandschaft finden sich Orientierungsmodelle. Die Modelle zeigen im Maßstab 1:500 den Verlauf des Todesstreifens mit den Grenzsicherungsanlagen zwischen dem Nordbahnhof und dem Mauerpark. Die Orientierungshilfe im Gelände dient dem direkten Vergleich vom Gestern und Heute. © 2011  sinai

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Informationsstelen - Die Gedenklandschaft erschließt sich sowohl über die emotionale Annäherung als auch kognitiv. Dementsprechend wird ein Angebot mit unterschiedlichen Informationsstelen gemacht; Bild- und Textstelen, Audio- und Videostelen sowie Fernrohrstelen mit Überblendungen aktueller Aufnahmen mit historischem Bildmaterial. © 2011 P. Hausdorf sinai

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Ereignismarken - Die Ereignismarken markieren historische Ereignisorte. Die Textgravur beschreibt mit einem Schlagwort ein Ereignis. Zusätzliche Informationen lassen sich separat in einer Dokumentation nachlesen. © 2011  sinai

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Brandwände - In direkter Nachbarschaft zum Planungsareal befinden sich mehrere Berliner Altbauten mit Brandwänden. Diese tragen großflächige Wandbemalungen nach historischen Vorlagen. Die Brandwände liegen an den signifikanten Punkten der Gedenklandschaft und stimmen thematisch auf die Inhalte der Ausstellung ein. © 2011  sinai

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Besucherzentrum - Das Besucherzentrum markiert die Ecke Bernauer Straße / Gartenstraße und symbolisiert mit den Fassadenausrichtungen das Abknicken der ehemaligen Mauer nach Norden. Die Fassade des Besucherzentrums aus rostigem, wetterfestem Baustahl unterstreicht die Zugehörigkeit zur Gedenkstätte. Das Innere des Gebäudes wird von Sichtbetonflächen und Zementestrich geprägt, die das Besucherzentrum als Fortführung der Außenausstellung und somit des Außenraums identifizieren. © 2011 P. Hausdorf sinai

Orientierungsmodell - An wichtigen Einstiegspunkten zur Gedenklandschaft finden sich Orientierungsmodelle. Die Modelle zeigen im Maßstab 1:500 den Verlauf des Todesstreifens mit den Grenzsicherungsanlagen zwischen dem Nordbahnhof und dem Mauerpark. Die Orientierungshilfe im Gelände dient dem direkten Vergleich vom Gestern und Heute. © 2011  sinai

Informationsstelen - Die Gedenklandschaft erschließt sich sowohl über die emotionale Annäherung als auch kognitiv. Dementsprechend wird ein Angebot mit unterschiedlichen Informationsstelen gemacht; Bild- und Textstelen, Audio- und Videostelen sowie Fernrohrstelen mit Überblendungen aktueller Aufnahmen mit historischem Bildmaterial. © 2011 P. Hausdorf sinai

Ereignismarken - Die Ereignismarken markieren historische Ereignisorte. Die Textgravur beschreibt mit einem Schlagwort ein Ereignis. Zusätzliche Informationen lassen sich separat in einer Dokumentation nachlesen. © 2011  sinai

Brandwände - In direkter Nachbarschaft zum Planungsareal befinden sich mehrere Berliner Altbauten mit Brandwänden. Diese tragen großflächige Wandbemalungen nach historischen Vorlagen. Die Brandwände liegen an den signifikanten Punkten der Gedenklandschaft und stimmen thematisch auf die Inhalte der Ausstellung ein. © 2011  sinai

Themen

Obwohl bei der Gedenklandschaft keine klaren Eingänge formuliert sind, ist das Gesamtkonzept unterlagert von einer Ausstellungschoreografie. Der Abschnitt A beschreibt „Die Mauer und der Todesstreifen“, Abschnitt B mit der „Zerstörung der Stadt“. Abschnitt C trägt die Überschrift „Der Bau der Mauer“. An der Schwedter Straße, dort wo das erste Mauerelement aus der Grenzbefestigung entfernt wurde, bis zur Brunnenstraße wird „Es geschah an der Mauer“ diskutiert.

Die Mauer und der Todesstreifen - Dieser Bereich gegenüber vom Besucherzentrum fungiert als Hauptzugang. Hier befinden sich original erhaltene Abschnitte der Grenzanlagen, die die Brutalität von Mauer und Grenzregime deutlich machen, sowie das Fenster des Gedenkens an die mehr als 136 Todesopfer der Berliner Mauer. © 2010 Stiftung Berliner Mauer/Jürgen Hohmuth/zeitort Stiftung Berliner Mauer

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Die Zerstörung der Stadt - Hier werden die Schicksale der Bewohner, ihre Fluchten und ihre Vertreibung aus den später abgerissenen Grenzhäusern erzählt. Die Keller eines ehemaligen Grenzhauses wurden freigelegt, die Konturen der ehemaligen Häuser und der gesprengten Versöhnungskirche werden nachgezeichnet. © 2011 Stiftung Berliner Mauer/Jürgen Hohmuth/zeitort Stiftung Berliner Mauer

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Der Bau der Mauer - Themen dieses Bereichs sind der Prozess des Ausbaus der Grenzanlagen sowie die damit verbundenen Folgen für die Bewohner der angrenzenden Gebiete. Dadurch wird das immer perfekter funktionierende System von Mauerbau, Überwachung und Grenzsicherung sichtbar. © 2011 Stiftung Berliner Mauer/Jürgen Hohmuth/zeitort Stiftung Berliner Mauer

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Alltag an der Mauer - Dieser Bereich ist durch die dichte Ereignisgeschichte während der Mauerzeit geprägt. Zahlreiche Fluchten, Protestaktionen, politische Demonstrationen und Besuche sowie Medienereignisse werden am authentischen Ort dokumentiert. © 2011 Stiftung Berliner Mauer/Jürgen Hohmuth/zeitort Stiftung Berliner Mauer

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Die Mauer und der Todesstreifen - Dieser Bereich gegenüber vom Besucherzentrum fungiert als Hauptzugang. Hier befinden sich original erhaltene Abschnitte der Grenzanlagen, die die Brutalität von Mauer und Grenzregime deutlich machen, sowie das Fenster des Gedenkens an die mehr als 136 Todesopfer der Berliner Mauer. © 2010 Stiftung Berliner Mauer/Jürgen Hohmuth/zeitort Stiftung Berliner Mauer

Die Zerstörung der Stadt - Hier werden die Schicksale der Bewohner, ihre Fluchten und ihre Vertreibung aus den später abgerissenen Grenzhäusern erzählt. Die Keller eines ehemaligen Grenzhauses wurden freigelegt, die Konturen der ehemaligen Häuser und der gesprengten Versöhnungskirche werden nachgezeichnet. © 2011 Stiftung Berliner Mauer/Jürgen Hohmuth/zeitort Stiftung Berliner Mauer

Der Bau der Mauer - Themen dieses Bereichs sind der Prozess des Ausbaus der Grenzanlagen sowie die damit verbundenen Folgen für die Bewohner der angrenzenden Gebiete. Dadurch wird das immer perfekter funktionierende System von Mauerbau, Überwachung und Grenzsicherung sichtbar. © 2011 Stiftung Berliner Mauer/Jürgen Hohmuth/zeitort Stiftung Berliner Mauer

Alltag an der Mauer - Dieser Bereich ist durch die dichte Ereignisgeschichte während der Mauerzeit geprägt. Zahlreiche Fluchten, Protestaktionen, politische Demonstrationen und Besuche sowie Medienereignisse werden am authentischen Ort dokumentiert. © 2011 Stiftung Berliner Mauer/Jürgen Hohmuth/zeitort Stiftung Berliner Mauer

Orientierungsmodel

An wichtigen Einstiegspunkten zur Gedenklandschaft finden sich Orientierungsmodelle. Die Modelle zeigen im Maßstab 1:500 den Verlauf des Todesstreifens mit den Grenzsicherungsanlagen zwischen dem Nordbahnhof und dem Mauerpark. Die Orientierungshilfe im Gelände dient dem direkten Vergleich vom Gestern und Heute.

Orientierungsmodel © 2011  sinai

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Orientierungsmodel © 2011 P. Hausdorf sinai

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Orientierungsmodel © 2011  sinai

Orientierungsmodel © 2011 P. Hausdorf sinai

Relikte + Nachzeichnung

Das Planum ist die angelegte Such- und Befundebene. Frei von störenden Raumstrukturen treten die historischen Relikte in Erscheinung. Ergänzt wurden authentische Relikte durch sogenannte Re-Kartierungen aus rostigem Stahl.

Grenzmauer - Entlang der Bernauer Straße lassen sich partiell Originalelemente der Grenzmauer finden. Dort, wo sie nach 1989 entfernt wurden, zeichnen Re-Kartierungen aus Stahl den historischen Mauerverlauf nach. Die vorhangartige Reihung von Rundstäben bildet dabei eine gedankliche Fortführung der von Mauerspechten freigelegten Bewehrungseisen.
Wesentlicher Aspekt: die raumwirksame Nachbildung der Linie von ikonografischen Mauerwinkeln entlang der Bernauer Straße, die für „die Mauer“ an sich stehen. © 2011 P. Hausdorf sinai

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Hinterlandmauer - Die Hinterlandmauer schirmte die Bürger der DDR vom Todesstreifen ab. Nicht als massives Betongebilde, sondern als in Stahlträger eingespannte großformatige Betonplatten. Diese sind in weiten Teilen entfernt worden, die Stahlträger jedoch nicht. Die Fragmente bleiben erhalten und werden an den Fehlstellen durch eine Re-Kartierung aus Stahl ergänzt. © 2011  sinai

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Postenweg - Der Postenweg führt mit seiner Länge von 1,3 km nahezu unverbaut durch die Gedenklandschaft: Als Rückgrat der Ausstellung verbindet er den Nordbahnhof mit dem Mauerpark und verknüpft dabei die vier Ausstellungsbereiche. Der Postenweg war ursprünglich aus Asphalt und Beton hergestellt. An den verloren gegangenen Streckenabschnitten markieren flach eingelegte Stahlplatten die ehemalige Trassenführung. Mit seiner rostigen Erscheinung bildet die Re-Kartierung eine markante Besucherführung. © 2011 P. Hausdorf sinai

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Signalzaun - Der Signalzaun war bis 1989 eine kaum sichtbare Grenzsicherung. Unscheinbare Betonpfosten waren mit dünnen, horizontal verlaufenden Drähten als Impulsgeber versehen. Wurden die Drähte bei Fluchtereignissen berührt, löste dies in den Wachtürmen einen Alarm aus. Da sich Relikte kaum wiederfinden, wird dieses perfide System durch eine flach auf dem Boden liegende Strich-Linie dokumentiert. © 2011 P. Hausdorf sinai

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Wachturm - Die Beobachtungstürme auf dem Mauerstreifen stehen per se für die Bewachung der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. An der Strelitzer Straße beschreibt eine zwölf Meter hohe Stahlskulptur die exakte Lage und Größe des bis 1989 dort aufgestellten Wachturms des Bautyps BT09. Ein Originalturm befindet sich an der Bernauer Straße, Ecke Ackerstraße. © 2011 P.Hausdorf sinai

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Grenzhäuser - Bis in die 1960er Jahre wurde die Bernauer Straße begleitet durch eine geschlossene Blockrandbebauung. Zunächst wurden von den Grenztrupps die Fenster der Erdgeschosse zugemauert, dann die der Obergeschosse. Später wurde die Bebauung abgerissen; nur die Fassaden blieben als „Sperrmauer“ erhalten. Da der Abriss der sogenannten Grenzhäuser sehr schnell verlief, wurden die Kellergeschosse einfach mit Boden verfüllt. Heute finden sich die Grundmauern als Stahlspuren im Planum wieder. © 2011  sinai

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Fluchttunnel - Gelungene Fluchten durch unterirdische Gänge, den sogenannten Fluchttunneln, wurden im Westen der Stadt gefeiert. Vorwiegend Studentengruppen aus dem Westen organisierten die schwierigen Grabungen in über acht Meter Tiefe vom Westen aus. Neben den Grundwasserproblemen tauchten immer wieder Schwierigkeiten mit den Grabungsrichtungen auf. Die Nachzeichnungen der Fluchttunnel tragen Ziffernergänzungen, die Auskunft über die Zahl der geglückten Fluchten geben. © 2011 P. Hausdorf sinai

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Relikte - Sondagen - Die Gedenklandschaft wird geprägt durch die authentischen Relikte. Diese ruhen teilweise auf dem Rasen – der Befundebene. Manchmal verstecken sie sich jedoch unter der sichtbaren Oberfläche. An vier Stellen wird für die Besucher ein Einblick in die zunächst verborgene Situation geschaffen, z.B. zeigt die Sondage zwischen Ackerstraße und Strelitzer Straße den offengelegten Keller eines Grenzhauses als wichtiges Exponat. © 2011  sinai

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Grenzmauer - Entlang der Bernauer Straße lassen sich partiell Originalelemente der Grenzmauer finden. Dort, wo sie nach 1989 entfernt wurden, zeichnen Re-Kartierungen aus Stahl den historischen Mauerverlauf nach. Die vorhangartige Reihung von Rundstäben bildet dabei eine gedankliche Fortführung der von Mauerspechten freigelegten Bewehrungseisen.
Wesentlicher Aspekt: die raumwirksame Nachbildung der Linie von ikonografischen Mauerwinkeln entlang der Bernauer Straße, die für „die Mauer“ an sich stehen. © 2011 P. Hausdorf sinai

Hinterlandmauer - Die Hinterlandmauer schirmte die Bürger der DDR vom Todesstreifen ab. Nicht als massives Betongebilde, sondern als in Stahlträger eingespannte großformatige Betonplatten. Diese sind in weiten Teilen entfernt worden, die Stahlträger jedoch nicht. Die Fragmente bleiben erhalten und werden an den Fehlstellen durch eine Re-Kartierung aus Stahl ergänzt. © 2011  sinai

Postenweg - Der Postenweg führt mit seiner Länge von 1,3 km nahezu unverbaut durch die Gedenklandschaft: Als Rückgrat der Ausstellung verbindet er den Nordbahnhof mit dem Mauerpark und verknüpft dabei die vier Ausstellungsbereiche. Der Postenweg war ursprünglich aus Asphalt und Beton hergestellt. An den verloren gegangenen Streckenabschnitten markieren flach eingelegte Stahlplatten die ehemalige Trassenführung. Mit seiner rostigen Erscheinung bildet die Re-Kartierung eine markante Besucherführung. © 2011 P. Hausdorf sinai

Signalzaun - Der Signalzaun war bis 1989 eine kaum sichtbare Grenzsicherung. Unscheinbare Betonpfosten waren mit dünnen, horizontal verlaufenden Drähten als Impulsgeber versehen. Wurden die Drähte bei Fluchtereignissen berührt, löste dies in den Wachtürmen einen Alarm aus. Da sich Relikte kaum wiederfinden, wird dieses perfide System durch eine flach auf dem Boden liegende Strich-Linie dokumentiert. © 2011 P. Hausdorf sinai

Wachturm - Die Beobachtungstürme auf dem Mauerstreifen stehen per se für die Bewachung der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. An der Strelitzer Straße beschreibt eine zwölf Meter hohe Stahlskulptur die exakte Lage und Größe des bis 1989 dort aufgestellten Wachturms des Bautyps BT09. Ein Originalturm befindet sich an der Bernauer Straße, Ecke Ackerstraße. © 2011 P.Hausdorf sinai

Grenzhäuser - Bis in die 1960er Jahre wurde die Bernauer Straße begleitet durch eine geschlossene Blockrandbebauung. Zunächst wurden von den Grenztrupps die Fenster der Erdgeschosse zugemauert, dann die der Obergeschosse. Später wurde die Bebauung abgerissen; nur die Fassaden blieben als „Sperrmauer“ erhalten. Da der Abriss der sogenannten Grenzhäuser sehr schnell verlief, wurden die Kellergeschosse einfach mit Boden verfüllt. Heute finden sich die Grundmauern als Stahlspuren im Planum wieder. © 2011  sinai

Fluchttunnel - Gelungene Fluchten durch unterirdische Gänge, den sogenannten Fluchttunneln, wurden im Westen der Stadt gefeiert. Vorwiegend Studentengruppen aus dem Westen organisierten die schwierigen Grabungen in über acht Meter Tiefe vom Westen aus. Neben den Grundwasserproblemen tauchten immer wieder Schwierigkeiten mit den Grabungsrichtungen auf. Die Nachzeichnungen der Fluchttunnel tragen Ziffernergänzungen, die Auskunft über die Zahl der geglückten Fluchten geben. © 2011 P. Hausdorf sinai

Relikte - Sondagen - Die Gedenklandschaft wird geprägt durch die authentischen Relikte. Diese ruhen teilweise auf dem Rasen – der Befundebene. Manchmal verstecken sie sich jedoch unter der sichtbaren Oberfläche. An vier Stellen wird für die Besucher ein Einblick in die zunächst verborgene Situation geschaffen, z.B. zeigt die Sondage zwischen Ackerstraße und Strelitzer Straße den offengelegten Keller eines Grenzhauses als wichtiges Exponat. © 2011  sinai

Nachzeichnungen

Bis in die 1960er Jahre wurde die Bernauer Straße begleitet durch eine geschlossene Blockrandbebauung. Zunächst wurden von den Grenztrupps die Fenster der Erdgeschosse zugemauert, dann die der Obergeschosse. Später wurde die Bebauung abgerissen; nur die Fassaden blieben als „Sperrmauer“ erhalten. Da der Abriss der sogenannten Grenzhäuser sehr schnell verlief, wurden die Kellergeschosse einfach mit Boden verfüllt. Heute finden sich die Grundmauern als Stahlspuren im Planum wieder.

Nachzeichnung Versöhnungskirche © 2011  sinai

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Nachzeichnung Versöhnungskirche © 2011  sinai

Hinterlandmauer

Die Hinterlandmauer schirmte die Bürger der DDR vom Todesstreifen ab. Nicht als massives Betongebilde, sondern als in Stahlträger eingespannte großformatige Betonplatten. Diese sind in weiten Teilen entfernt worden, die Stahlträger jedoch nicht. Die Fragmente bleiben erhalten und werden an den Fehlstellen durch eine Re_Kartierung aus Stahl ergänzt.

Hinterlandmauer © 2011 P. Hausdorf sinai

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Hinterlandmauer © 2011 P. Hausdorf sinai

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Hinterlandmauer © 2011 P. Hausdorf sinai

Hinterlandmauer © 2011 P. Hausdorf sinai

Grenzmauer

Entlang der Bernauer Straße lassen sich partiell Originalelemente der Grenzmauer finden. Dort, wo sie nach 1989 entfernt wurden, zeichnen Re-Kartierungen aus Stahl den historischen Mauerverlauf nach. Die vorhangartige Reihung von Rundstäben bildet dabei eine gedankliche Fortführung der von Mauerspechten freigelegten Bewehrungseisen. Wesentlicher Aspekt: die raumwirksame Nachbildung der Linie von ikonografischen Mauerwinkeln entlang der Bernauer Straße, die für „die Mauer“ an sich stehen. Sie stehen gleichzeitig für das Bauwerk wie auch für dessen Überwindung.

Grenzmauer © 2011 P. Hausdorf sinai

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Grenzmauer © 2011 P. Hausdorf sinai

Informationsstelen

Die Gedenklandschaft erschließt sich sowohl über die emotionale Annäherung als auch kognitiv. Dementsprechend wird ein Angebot mit unterschiedlichen Informationsstelen gemacht; Bild- und Textstelen, Audio- und Videostelen sowie Fernrohrstelen mit Überblendungen aktueller Aufnahmen mit historischem Bildmaterial.

Informationsstelen © 2011 P. Hausdorf sinai

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Informationsstelen © 2011 P. Hausdorf sinai

Brandwände

In direkter Nachbarschaft zum Planungsareal befinden sich mehrere Berliner Altbauten mit Brandwänden. Diese tragen großflächige Wandbemalungen nach historischen Vorlagen. Die Brandwände liegen an den signifikanten Punkten der Gedenklandschaft und stimmen thematisch auf die Inhalte der Ausstellung ein.

Brandwände © 2011 Christian Fuchs on architektur

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Brandwände © 2011 Christian Fuchs on architektur

Brandwände

In direkter Nachbarschaft zum Planungsareal befinden sich mehrere Berliner Altbauten mit Brandwänden. Diese tragen großflächige Wandbemalungen nach historischen Vorlagen. Die Brandwände liegen an den signifikanten Punkten der Gedenklandschaft und stimmen thematisch auf die Inhalte der Ausstellung ein.

Brandwände © 2011 Christian Fuchs on architektur

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Brandwände © 2011 Christian Fuchs on architektur

Das Besucherzentrum

Das Besucherzentrum markiert die Ecke Bernauer Straße / Gartenstraße und symbolisiert mit den Fassadenausrichtungen das Abknicken der ehemaligen Mauer nach Norden. Die Fassade des Besucherzentrums aus rostigem, wetterfesten Baustahl unterstreicht die Zugehörigkeit zur Gedenkstätte. Das Innere des Gebäudes wird von Sichtbetonflächen und Zementestrich geprägt - robusten und ruppigen Oberflächen, die das Besucherzentrum als Fortführung der Außenausstellung und somit des Außenraums identifizieren.

Besucherzentrum © 2011 P.Hausdorf sinai

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Besucherzentrum © 2011  sinai

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Besucherzentrum © 2011 P.Hausdorf sinai

Besucherzentrum © 2011  sinai

Grenzmauer

Entlang der Bernauer Straße lassen sich partiell Originalelemente der Grenzmauer finden. Dort, wo sie nach 1989 entfernt wurden, zeichnen Re-Kartierungen aus Stahl den historischen Mauerverlauf nach. Die vorhangartige Reihung von Rundstäben bildet dabei eine gedankliche Fortführung der von Mauerspechten freigelegten Bewehrungseisen. Wesentlicher Aspekt: die raumwirksame Nachbildung der Linie von ikonografischen Mauerwinkeln entlang der Bernauer Straße, die für „die Mauer“ an sich stehen. Sie stehen gleichzeitig für das Bauwerk wie auch für dessen Überwindung.

Grenzmauer © 2011 P.Hausdorf sinai

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Grenzmauer © 2011 P.Hausdorf sinai

Hinterlandmauer

Die Hinterlandmauer schirmte die Bürger der DDR vom Todesstreifen ab. Nicht als massives Betongebilde, sondern als in Stahlträger eingespannte großformatige Betonplatten. Diese sind in weiten Teilen entfernt worden, die Stahlträger jedoch nicht. Die Fragmente bleiben erhalten und an den Fehlstellen durch eine Re-Kartierung aus Stahl ergänzt.

Hinterlandmauer © 2011  sinai

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Hinterlandmauer © 2011  sinai

Nachzeichnungen

Bis in die 1960er Jahre wurde die Bernauer Straße begleitet durch eine geschlossene Blockrandbebauung. Zunächst wurden von den Grenztrupps die Fenster der Erdgeschosse zugemauert, dann die der Obergeschosse. Später wurde die Bebauung abgerissen, nur die Fassaden blieben als „Sperrmauer“ erhalten. Da der Abriss der sogenannten Grenzhäuser sehr schnell verlief, wurden die Kellergeschosse einfach mit Boden verfüllt. Heute finden sich die Grundmauern als Stahlspuren im Planum wieder.

Grenzhäuser © 2011  sinai

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Grenzhäuser © 2011  sinai

Postenweg

Der Postenweg führt mit seiner Länge von 1,3 km nahezu unverbaut durch die Gedenklandschaft: Als Rückgrat der Ausstellung verbindet er den Nordbahnhof mit dem Mauerpark und verknüpft dabei die vier Ausstellungsbereiche. Der Postenweg war ursprünglich aus Asphalt und Beton hergestellt. An den verlorengegangenen Streckenabschnitten markieren flach eingelegte Stahlplatten die ehemalige Trassenführung. Mit seiner rostigen Erscheinung bildet die Re-Kartierung Postenweg eine markante Besucherführung.

Postenweg © 2011 P. Hausdorf sinai

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Postenweg © 2011  sinai

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Postenweg © 2011 P. Hausdorf sinai

Postenweg © 2011  sinai

Signalzaun

Der Signalzaun war bis 1989 eine kaum sichtbare Grenzsicherung. Unscheinbare Betonpfosten waren mit dünnen, horizontal verlaufenden Drähten als Impulsgeber versehen. Wurden die Drähte bei Fluchtereignissen berührt, löste dies in den Wachtürmen einen Alarm aus. Da sich Relikte kaum wiederfinden, wird dieses perfide System durch eine flach auf dem Boden liegende Strich-Linie dokumentiert.

Signalzaun © 2011 P.Hausdorf sinai

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Signalzaun © 2011 P.Hausdorf sinai

Signalzaun © 2011  sinai

Fluchttunnel

Gelungene Fluchten durch unterirdische Gänge, den sogenannten Fluchttunneln, wurden im Westen der Stadt gefeiert. Vorwiegend Studentengruppen aus dem Westen organisierten die schwierigen Grabungen in über acht Meter Tiefe vom Westen aus. Neben den Grundwasserproblemen tauchten immer wieder Schwierigkeiten mit den Grabungsrichtungen auf. Die Nachzeichnungen der Fluchttunnel tragen Ziffernergänzungen die Auskunft über die Zahl der geglückten Fluchten geben. Sie erstrecken sich über das Planum aus Rasen hinweg bis weit in den öffentlichen Raum und sind ein wichtiges Instrument der alltäglichen Bewusstmachung.

Fluchttunnel © 2011 P. Hausdorf sinai

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Fluchttunnel © 2011 P. Hausdorf sinai

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Fluchttunnel © 2011 P. Hausdorf sinai

Fluchttunnel © 2011 P. Hausdorf sinai

Wachturm

Die Beobachtungstürme auf dem Mauerstreifen stehen per se für die Bewachung der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. An der Strelitzer Straße beschreibt eine zwölf Meter hohe Stahlskulptur die exakte Lage und Größe des bis 1989 dort aufgestellten Wachturms des Bautyps BT09. Ein Originalturm befindet sich an der Bernauer Straße, Ecke Ackerstraße.

Wachturm © 2011 P. Hausdorf sinai

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Wachturm © 2011  sinai

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Wachturm © 2011 P. Hausdorf sinai

Wachturm © 2011  sinai

Archäologisches Fenster

Die Gedenklandschaft wird geprägt durch die authentischen Relikte. Diese ruhen teilweise auf dem Rasen – der Befundebene. Manchmal verstecken sie sich jedoch unter der sichtbaren Oberfläche. An vier Stellen wird für die Besucher ein Einblick in die zunächst verborgene Situation geschaffen. Die Sondage zwischen Ackerstraße und Strelitzer Straße zeigt den offengelegten Keller eines Grenzhauses als wichtiges Exponat. Bei der Sondage an der Bergstraße wird die Geschichte der Straße thematisiert. Die Bergstraße ist bis heute die einzige noch verschlossene Straße nach Mauerfall. Zu sehen sind hier u.a. Fundamentreste, Mauerspuren und Kabel der Lichttrasse.

Archäologisches Fenster © 2011 P. Hausdorf sinai

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Archäologisches Fenster © 2011 P. Hausdorf sinai

Grundmauern Kirche der Versöhnung

Die Gedenklandschaft wird geprägt durch die authentischen Relikte. Diese ruhen teilweise auf dem Rasen – der Befundebene. Manchmal verstecken sie sich jedoch unter der sichtbaren Oberfläche. An vier Stellen wird für die Besucher ein Einblick in die zunächst verborgene Situation geschaffen. Die Sondage zwischen Ackerstraße und Strelitzer Straße zeigt den offengelegten Keller eines Grenzhauses als wichtiges Exponat. Bei der Sondage an der Bergstraße wird die Geschichte der Straße thematisiert. Die Bergstraße ist bis heute die einzige noch verschlossene Straße nach Mauerfall. Zu sehen sind hier u.a. Fundamentreste, Mauerspuren und Kabel der Lichttrasse.

Grundmauer Kirche der Versöhnung © 2011 P. Hausdorf sinai

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Grundmauer Kirche der Versöhnung © 2011 P. Hausdorf sinai

Grenzhaus Souterrain mit vermauertem Fenster

Die Gedenklandschaft wird geprägt durch die authentischen Relikte. Diese ruhen teilweise auf dem Rasen – der Befundebene. Manchmal verstecken sie sich jedoch unter der sichtbaren Oberfläche. An vier Stellen wird für die Besucher ein Einblick in die zunächst verborgene Situation geschaffen. Die Sondage zwischen Ackerstraße und Strelitzer Straße zeigt den offengelegten Keller eines Grenzhauses als wichtiges Exponat. Bei der Sondage an der Bergstraße wird die Geschichte der Straße thematisiert. Die Bergstraße ist bis heute die einzige noch verschlossene Straße nach Mauerfall. Zu sehen sind hier u.a. Fundamentreste, Mauerspuren und Kabel der Lichttrasse.

Relikte - Sondagen © 2011  sinai

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Sondage Grenzhaus © 2011 P. Hausdorf sinai

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Relikte - Sondagen © 2011  sinai

Sondage Grenzhaus © 2011 P. Hausdorf sinai

Fenster des Gedenkens

Das Fenster des Gedenkens ist der zentrale Gedenkbereich für die 136 Todesopfer an der Berliner Mauer. Es befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Sophienfriedhofs parallel zu den Resten der dahinterliegenden Vorderlandmauer. Jedem Opfer wird mit einer bedruckten Glastafel in einer Nische gedacht. Unter der Nische befindet sich eine Textgravur, welche die Namen und Lebensdaten der einzelnen Opfer abbildet. Durch die gewählten Materialien ergibt sich eine sinnliche Überlagerung aus Portrait und Mauerkulisse.

Fenster des Gedänkens © 2011 Christian Fuchs on architektur

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Fenster des Gedänkens © 2011 Christian Fuchs on architektur

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Fenster des Gedenkens © 2011  sinai

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Fenster des Gedenkens © 2011 Christian Fuchs on architektur

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Fenster des Gedänkens © 2011 Christian Fuchs on architektur

Fenster des Gedänkens © 2011 Christian Fuchs on architektur

Fenster des Gedenkens © 2011  sinai

Fenster des Gedenkens © 2011 Christian Fuchs on architektur

Ereignismarken

Die Ereignismarken markieren historische Ereignisorte. Die Textgravur beschreibt mit einem Schlagwort ein Ereignis. Zusätzliche Informationen lassen sich separat in einer Dokumentation nachlesen.

Ereignismarken - Die Ereignismarken markieren historische Ereignisorte. Die Textgravur beschreibt mit einem Schlagwort ein Ereignis. Zusätzliche Informationen lassen sich separat in einer Dokumentation nachlesen. © 2011  sinai

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Ereignismarken - Die Ereignismarken markieren historische Ereignisorte. Die Textgravur beschreibt mit einem Schlagwort ein Ereignis. Zusätzliche Informationen lassen sich separat in einer Dokumentation nachlesen. © 2011  sinai

Brandwände

In direkter Nachbarschaft zum Planungsareal befinden sich mehrere Berliner Altbauten mit Brandwänden. Diese tragen großflächige Wandbemalungen nach historischen Vorlagen. Die Brandwände liegen an den signifikanten Punkten der Gedenklandschaft und stimmen thematisch auf die Inhalte der Ausstellung ein.

Brandwände © 2011  sinai

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Brandwände © 2011  sinai

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Brandwände © 2011  sinai

Brandwände © 2011  sinai

zur Übersicht zu den Zeitblenden
  1. Gedenken + Erinnern
  2. Die Ausstellung
  3. Themen
  4. Orientierungsmodel
  5. Relikte + Nachzeichnung
  6. Nachzeichnungen
  7. Hinterlandmauer
  8. Grenzmauer
  9. Informationsstelen
  10. Brandwände
  11. Brandwände
  12. Das Besucherzentrum
  13. Grenzmauer
  14. Hinterlandmauer
  15. Nachzeichnungen
  16. Postenweg
  17. Signalzaun
  18. Fluchttunnel
  19. Wachturm
  20. Archäologisches Fenster
  21. Grundmauern Kirche der Versöhnung
  22. Grenzhaus Souterrain mit vermauertem Fenster
  23. Fenster des Gedenkens
  24. Ereignismarken
  25. Brandwände