Denkmal für die ermordeten Juden Europas Berlin-Mitte

Denkmal für die ermordeten Juden Europas Besucher im Stelenfeld© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

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Auftakt der Ausstellung Ort der Information© 2010 Marko Priske Stiftung Denkmal

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Raum der Dimensionen Ort der Information© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

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Raum der Familien Ort der Information© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

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Raum der Namen Ort der Information© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

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Raum der Orte Ort der Information© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

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Gedenkstättenportal Ort der Information© 2010 Marko Priske Stiftung Denkmal

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Videoarchiv Ort der Information© 2010 Marko Priske Stiftung Denkmal

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Denkmal für die ermordeten Juden Europas Besucher im Stelenfeld© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

Auftakt der Ausstellung Ort der Information© 2010 Marko Priske Stiftung Denkmal

Raum der Dimensionen Ort der Information© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

Raum der Familien Ort der Information© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

Raum der Namen Ort der Information© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

Raum der Orte Ort der Information© 2008 Marko Priske Stiftung Denkmal

Gedenkstättenportal Ort der Information© 2010 Marko Priske Stiftung Denkmal

Videoarchiv Ort der Information© 2010 Marko Priske Stiftung Denkmal

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins ist die zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die bis zu sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust. Das Denkmal besteht aus dem von Peter Eisenman entworfenen Stelenfeld und dem unterirdisch gelegenen Ort der Information.

Am 25. Juni 1999 fasste der Deutsche Bundestag nach langjährigen Debatten den Beschluss, das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" zu errichten. In unmittelbarer Nähe zu Brandenburger Tor und Reichstagsgebäude, im Herzen Berlins, wurde das Denkmal von April 2003 bis Mai 2005 nach dem Entwurf des New Yorker Architekten Peter Eisenman gebaut.

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas besteht aus dem 19.000 m² großen Stelenfeld mit 2.711 Betonquadern und dem unterirdisch gelegenen Ort der Information. Die dortige Ausstellung bietet zunächst einen Überblick der nationalsozialistischen Verfolgungspolitik von 1933 bis 1945. Die sich anschließenden vier Themenräume sind Familien und Namen der Opfer sowie den Dimensionen und Orten der Verbrechen gewidmet. Im Mittelpunkt stehen persönliche Schicksale und die geographische Ausdehnung der Ermordung der europäischen Juden. Der Ort der Information wird jährlich von fast einer halben Million Gäste besucht.

Einzelbesucher können an einer Öffentlichen Führung teilnehmen oder sich den Ort der Information durch eine Audioführung erschließen. Besuchergruppen haben die Möglichkeit, über den Besucherservice vertiefende Führungen oder Workshops zu buchen.

Mit diesem Denkmal, so das Parlament, will Deutschland die von den Nationalsozialisten ermordeten sechs Millionen Juden ehren und die Erinnerung an ein unvorstellbares Geschehen der deutschen Geschichte wach halten.

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas wird durch die Bundesstiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas betreut. Sie zeichnet sich auch für die Denkmäler für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen sowie für die ermordeten Sinti und Roma Europas verantwortlich.

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Projektzeitraum
2000 - 2005

Größe
19.073m²

Bausumme
27,6 Mio. Euro aus Mitteln des Bundeshaushalts

Auftraggeber


Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Adresse
Cora-Berliner-Straße 1
10117 Berlin
Deutschland

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