Denkmal für die ermordeten Juden Europas Berlin-Mitte

(1961 )

Erste Grenzsicherungsmaßnahmen an der Ebertstraße 1961 - Auf der Fläche des heutigen Denkmals fanden am 13. August 1961 erste Grenzsicherungsmaßnahmen Seitens der DDR-Regierung statt. Nach dem Bau der Mauer wird das Grundstück Teil des "Todesstreifens" zwischen Ost- und Westberlin. © 1961 Landesarchiv Berlin

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Erste Grenzsicherungsmaßnahmen an der Ebertstraße 1961 - Auf der Fläche des heutigen Denkmals fanden am 13. August 1961 erste Grenzsicherungsmaßnahmen Seitens der DDR-Regierung statt. Nach dem Bau der Mauer wird das Grundstück Teil des "Todesstreifens" zwischen Ost- und Westberlin. © 1961 Landesarchiv Berlin

(2002 )

Blick vom Dach des Adlon-Palais auf das Baugelände im Mai 2002 - Nach dem Architekten Peter Eisenman wird im Januar 2001 die Berliner Ausstellungsgestalterin Dagmar von Wilcken mit einem Gestaltungskonzept für den Ort der Information beauftragt.
Im Mai 2001 werden auf dem Baugelände die ersten Probestelen aufgestellt. Bauvorbereitende Maßnahmen werden ab November 2002 auf dem Baugrundstück durchgeführt. © 2002 Dirk Laubner Stiftung Denkmal

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Blick auf das Baugelände im September 2002 - Auf dem Baugelände werden ab Mai 2001 die ersten Probestelen aufgestellt. © 2002 Schlusche Stiftung Denkmal

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Blick vom Dach des Adlon-Palais auf das Baugelände im Mai 2002 - Nach dem Architekten Peter Eisenman wird im Januar 2001 die Berliner Ausstellungsgestalterin Dagmar von Wilcken mit einem Gestaltungskonzept für den Ort der Information beauftragt.
Im Mai 2001 werden auf dem Baugelände die ersten Probestelen aufgestellt. Bauvorbereitende Maßnahmen werden ab November 2002 auf dem Baugrundstück durchgeführt. © 2002 Dirk Laubner Stiftung Denkmal

Blick auf das Baugelände im September 2002 - Auf dem Baugelände werden ab Mai 2001 die ersten Probestelen aufgestellt. © 2002 Schlusche Stiftung Denkmal

(2003 )

Montageprozess im November 2003 - Nachdem der Sandboden des Denkmalgeländes abgetragen worden war, wird das Fundament für die Stelen aus Beton gegossen und wieder mit Sand befüllt. © 2003 Stiftung Denkmal

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Blick auf den Bau des unterirdisch gelegenen Orts der Information im Dezember 2003 - Im September 2003 sind die Betonagearbeiten für die Bodenplatte des unterirdisch gelegenen Orts der Information abgeschlossen. Die Bruttogrundfläche des Orts der Information beträgt 2.116 m² mit Innen- und Außenwänden, Treppen und Technikräumen. © 2003 Stiftung Denkmal

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Montageprozess im November 2003 - Nachdem der Sandboden des Denkmalgeländes abgetragen worden war, wird das Fundament für die Stelen aus Beton gegossen und wieder mit Sand befüllt. © 2003 Stiftung Denkmal

Blick auf den Bau des unterirdisch gelegenen Orts der Information im Dezember 2003 - Im September 2003 sind die Betonagearbeiten für die Bodenplatte des unterirdisch gelegenen Orts der Information abgeschlossen. Die Bruttogrundfläche des Orts der Information beträgt 2.116 m² mit Innen- und Außenwänden, Treppen und Technikräumen. © 2003 Stiftung Denkmal

(2004 )

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Luftaufnahmen des Denkmals im März 2004 - Luftaufnahme der Denkmalbaustelle mit "Schutzzelt" für den Ort der Information. © 2004 Dirk Laubner Stiftung Denkmal

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Ort der Information im Juli 2004 - Der Rohbau des Orts der Informationen mit seiner architektonisch anspruchsvollen, mehrfach geschwungenen Decke ist im Sommer 2004 fast fertig gestellt. Die eingeschnittenen Felder haben die Maße der darüber stehenden Stelen. Das Raster und die Formsprache des Stelenfeldes wird zitiert. © 2004 Stiftung Denkmal

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Blick auf das Denkmalgelände im September 2004 - Die Stelen werden auf die betonierten Fundamente gestellt. © 2004 Stiftung Denkmal

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Montage der letzten Stele im Dezember 2004 - Am 15. Dezember 2004 wird unter starkem öffentlichem Interesse die letzte der 2.711 Stelen montiert. Die beauftragte Firma Geithner Bau benötigte etwa zwölf Monate, um alle Stelen aufzustellen. © 2004 Stiftung Denkmal

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Luftaufnahmen des Denkmals im März 2004 - Luftaufnahme der Denkmalbaustelle mit "Schutzzelt" für den Ort der Information. © 2004 Dirk Laubner Stiftung Denkmal

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Ort der Information im Juli 2004 - Der Rohbau des Orts der Informationen mit seiner architektonisch anspruchsvollen, mehrfach geschwungenen Decke ist im Sommer 2004 fast fertig gestellt. Die eingeschnittenen Felder haben die Maße der darüber stehenden Stelen. Das Raster und die Formsprache des Stelenfeldes wird zitiert. © 2004 Stiftung Denkmal

Blick auf das Denkmalgelände im September 2004 - Die Stelen werden auf die betonierten Fundamente gestellt. © 2004 Stiftung Denkmal

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Montage der letzten Stele im Dezember 2004 - Am 15. Dezember 2004 wird unter starkem öffentlichem Interesse die letzte der 2.711 Stelen montiert. Die beauftragte Firma Geithner Bau benötigte etwa zwölf Monate, um alle Stelen aufzustellen. © 2004 Stiftung Denkmal

(2005 )

Fertigstellung der Straßenneubauten im Februar 2005 - Etwa zeitgleich mit den letzten Bauarbeiten am Denkmal wurden auch die Neubauten der Cora-Berliner-Straße im Osten, der Hannah-Arendt-Straße im Westen sowie der Umbau der Ebertstraße im Westen fertiggestellt. Fast 100 ebenerdige Stelenplatten wurden in die angrenzenden Fußwege eingelassen und 41 Bäume im Übergang von Denkmal und Fußweg gepflanzt. © 2005 Stiftung Denkmal

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Pflasterarbeiten am Denkmal 2005 - Im Frühjahr 2005 finden die letzten Pflasterarbeiten in den Gängen des Denkmalgeländes statt. © 2005 Stiftung Denkmal

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Luftaufnahmen des Denkmalgeländes im Mai 2005 - Am 12. Mai 2005 wird das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin-Mitte feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Die Größe des Stelenfelds beträgt 19.073 m², das entspricht der Fläche von knapp zwei Fußballfeldern nach Bundesligastandard. Die 2.711 Stelen sind 0,95 m breit und 2,38 m lang. Ihre Höhe variiert zwischen 0 und 4,7 m; ihre Neigung von 0,5° bis 2°. Bis Ende 2005 besuchen bereits ca. 350.000 Gäste den Ort der Information. © 2005 Dirk Laubner Stiftung Denkmal

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Fertigstellung der Straßenneubauten im Februar 2005 - Etwa zeitgleich mit den letzten Bauarbeiten am Denkmal wurden auch die Neubauten der Cora-Berliner-Straße im Osten, der Hannah-Arendt-Straße im Westen sowie der Umbau der Ebertstraße im Westen fertiggestellt. Fast 100 ebenerdige Stelenplatten wurden in die angrenzenden Fußwege eingelassen und 41 Bäume im Übergang von Denkmal und Fußweg gepflanzt. © 2005 Stiftung Denkmal

Pflasterarbeiten am Denkmal 2005 - Im Frühjahr 2005 finden die letzten Pflasterarbeiten in den Gängen des Denkmalgeländes statt. © 2005 Stiftung Denkmal

Luftaufnahmen des Denkmalgeländes im Mai 2005 - Am 12. Mai 2005 wird das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin-Mitte feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Die Größe des Stelenfelds beträgt 19.073 m², das entspricht der Fläche von knapp zwei Fußballfeldern nach Bundesligastandard. Die 2.711 Stelen sind 0,95 m breit und 2,38 m lang. Ihre Höhe variiert zwischen 0 und 4,7 m; ihre Neigung von 0,5° bis 2°. Bis Ende 2005 besuchen bereits ca. 350.000 Gäste den Ort der Information. © 2005 Dirk Laubner Stiftung Denkmal

(2000 )

Das Denkmalgelände im August 2000 - Am 27. Januar 2000 wurde auf dem Denkmalgelände der symbolische Baubeginn gefeiert. Kurz darauf, im März 2000, wurde Peter Eisenman mit der Planung des Denkmals beauftragt. © 2000 Stiftung Denkmal

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Das Denkmalgelände im August 2000 - Am 27. Januar 2000 wurde auf dem Denkmalgelände der symbolische Baubeginn gefeiert. Kurz darauf, im März 2000, wurde Peter Eisenman mit der Planung des Denkmals beauftragt. © 2000 Stiftung Denkmal

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