Cemetery for the disabled

Historic gravesites

The Invalidenfriedhof contains numerous valuable and historic graves from the last two centuries.

Grabmal von Elisabeth von Kottulinsky - Das Grabmal von Elisabeth von Kottulinsky (1767–1774), die mit sieben Jahren an der „Kriesel-Kranckheit“ (heute Tuberkulose) starb, ist die älteste noch existierende Grabstätte auf dem Friedhof. Ein Relief auf dem Sarkophag des Mädchens zeigt eine Sanduhr, die als Allegorie auf die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens hinweisen soll. Die Inschrift lautet: „Ein Kind guter Hoffnung, ihre Seele gefiel Gott wohl, darum eilte er mit ihr aus diesem bösen Leben und versetzte sie frühzeitig in die ewige Freude und Seeligkeit.“ © 2012 Bernd Kraft bk

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Grabmale der Brüder von Pirch - Das älteste noch erhaltene Grabmal, das Karl Friedrich Schinkel für den Invalidenfriedhof entwarf, entstand im Auftrag der Geschwister von Generalleutnant Otto Carl Lorenz von Pirch (1765–1824).
Die gefährdeten Grabdenkmale wurden 1990 zur Sicherung abgebaut und eingelagert und nach ihrer Restaurierung im Jahre 1997 wieder aufgestellt. Die Originalplatten des Grabmals von Georg von Pirch waren in so schlechtem Zustand, dass sie durch Neugüsse ersetzt werden mussten. © 2012 Bernd Kraft bk

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Grabanlage General Gerhard von Scharnhorst - Das auffälligste und bedeutendste Monument des Friedhofs findet sich in Grabfeld C in der Grabanlage für General Gerhard von Scharnhorst und seine Familie. Scharnhorst, ehemaliger Kriegsminister, war 1813 in Prag an den Folgen einer Verwundung gestorben. © 2012 Bernd Kraft bk

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Grabstätte Ernst Job Wilhelm von Witzleben - Das letzte Grabdenkmal, das Karl Friedrich Schinkel für den Invalidenfriedhof konzipierte, schmückt die Ruhestätte von Ernst Job Wilhelm von Witzleben (1783–1837), königlich-preußischer Generalleutnant, Generaladjutant und von 1834 bis zu seinem Todesjahr Kriegsminister. © 2012 Bernd Kraft bk

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Grabmal Christoph Natter - Ungewöhnlich für den Invalidenfriedhof ist das Grab des im Ersten Weltkrieg getöteten Jagdfliegers Hans Joachim Buddecke (1918). Es ist modernistisch gestaltet. Das expressionistisch beeinflusste Grabdenkmal entwarf der Jenaer Künstler und Kunstpädagoge Christoph Natter. © 2012 Bernd Kraft bk

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Grabstätte Familie von Boyen - Friedrich August Stüler entwarf die Anlage für Generalmarschall Hermann Ludwig Leopold von Boyen (1814-1819) und dessen Familie.
Die schlanken hohen Sandsteinsäulen, auf denen zwei Engeln stehen, sind verziert mit Palmen, Datteln und Eulen. © 2012 Bernd Kraft bk

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Grabmal Julius Nolte - Ein weißer Jugendstil-Marmorengel und das mächtige Grabkreuz zieren die Grabstätte von Eduard Julius Ludwig Nolte (1858-1908), Generaldirektor der "Neuen Gas AG". © 2012 Bernd Kraft bk

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Grabmal von Elisabeth von Kottulinsky - Das Grabmal von Elisabeth von Kottulinsky (1767–1774), die mit sieben Jahren an der „Kriesel-Kranckheit“ (heute Tuberkulose) starb, ist die älteste noch existierende Grabstätte auf dem Friedhof. Ein Relief auf dem Sarkophag des Mädchens zeigt eine Sanduhr, die als Allegorie auf die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens hinweisen soll. Die Inschrift lautet: „Ein Kind guter Hoffnung, ihre Seele gefiel Gott wohl, darum eilte er mit ihr aus diesem bösen Leben und versetzte sie frühzeitig in die ewige Freude und Seeligkeit.“ © 2012 Bernd Kraft bk

Grabmale der Brüder von Pirch - Das älteste noch erhaltene Grabmal, das Karl Friedrich Schinkel für den Invalidenfriedhof entwarf, entstand im Auftrag der Geschwister von Generalleutnant Otto Carl Lorenz von Pirch (1765–1824).
Die gefährdeten Grabdenkmale wurden 1990 zur Sicherung abgebaut und eingelagert und nach ihrer Restaurierung im Jahre 1997 wieder aufgestellt. Die Originalplatten des Grabmals von Georg von Pirch waren in so schlechtem Zustand, dass sie durch Neugüsse ersetzt werden mussten. © 2012 Bernd Kraft bk

Grabanlage General Gerhard von Scharnhorst - Das auffälligste und bedeutendste Monument des Friedhofs findet sich in Grabfeld C in der Grabanlage für General Gerhard von Scharnhorst und seine Familie. Scharnhorst, ehemaliger Kriegsminister, war 1813 in Prag an den Folgen einer Verwundung gestorben. © 2012 Bernd Kraft bk

Grabstätte Ernst Job Wilhelm von Witzleben - Das letzte Grabdenkmal, das Karl Friedrich Schinkel für den Invalidenfriedhof konzipierte, schmückt die Ruhestätte von Ernst Job Wilhelm von Witzleben (1783–1837), königlich-preußischer Generalleutnant, Generaladjutant und von 1834 bis zu seinem Todesjahr Kriegsminister. © 2012 Bernd Kraft bk

Grabmal Christoph Natter - Ungewöhnlich für den Invalidenfriedhof ist das Grab des im Ersten Weltkrieg getöteten Jagdfliegers Hans Joachim Buddecke (1918). Es ist modernistisch gestaltet. Das expressionistisch beeinflusste Grabdenkmal entwarf der Jenaer Künstler und Kunstpädagoge Christoph Natter. © 2012 Bernd Kraft bk

Grabstätte Familie von Boyen - Friedrich August Stüler entwarf die Anlage für Generalmarschall Hermann Ludwig Leopold von Boyen (1814-1819) und dessen Familie.
Die schlanken hohen Sandsteinsäulen, auf denen zwei Engeln stehen, sind verziert mit Palmen, Datteln und Eulen. © 2012 Bernd Kraft bk

Grabmal Julius Nolte - Ein weißer Jugendstil-Marmorengel und das mächtige Grabkreuz zieren die Grabstätte von Eduard Julius Ludwig Nolte (1858-1908), Generaldirektor der "Neuen Gas AG". © 2012 Bernd Kraft bk

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