Blick entlang des Flusses © 2012 Harry Dobrzanski
Blick auf den Almbach © 2012 Harry Dobrzanski
Detail Mauer, Schattenfugen © 2012 Harry Dobrzanski
Detail Mauer, Sockel © 2012 Harry Dobrzanski
Perspektive © 2011 Harry Dobrzanski
Detail © 2011 Harry Dobrzanski
Längsansicht der Mauer © 2011 Harry Dobrzanski
				Der Schutz vor Überschwemmungen machte am Almbach in der Stadt Hallein in Österreich eine massive Mauer erforderlich. Kurze Vorwarnzeiten machten ein Bauwerk notwendig, das den visuellen Bezug zum Fluß stark reduziert. Durch das Gestaltungskonzept, die Mauer maßstäblich und skaliert zu gliedern wird die Massivität des Bauwerks gemindert. Ein ausgefeilter und dennoch kostengünstiger Aufbau bewirkt eine 'menschliche' und ortsbezogene Dimensionierung und ein veträgliches einfügen in die Umgebung.
								Die Trennungswirkung der 500 m langen Mauer wird durch die Gliederung in verschiedene, verspringende Segmente,  welche Blicke auf den Fluss erlauben, gemindert. Außerdem wird dadurch eine Angleichung an die Dimensionen der angrenzenden Parezllen und Bebauung erreicht. Zusätzlich zur Unterteilung in Segmente ist die gesamte Oberfläche mit einem rhythmisierenden Konzept aus Schattenfugen und Spalten aufgelockert und lässt so das Bauwerk weniger schwer wirken. Zusätzlich bilden die Pflanzungen vor der Mauer einen weichen und lebendigen Kontrast zum Beton und lockern das Bild. Durch einen Sockel konnte die sichtbare Höhe reduziert werden. So wird das Bauwerk zum einen wird als Sitzelement nutzbar gemacht, zum anderen dem menschlichen Maßstab näher gebracht.							
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Planungsbüros
								
									die grille					
								
								
				
				Penzberg				
			
				Projektzeitraum
				
				2011 
				 - 				2012			
				Auftraggeber
				
				Amt der Salzburger Landesregierung				
				
							
			
				Adresse
				
				 				
				 Hallein				
				Österreich 				
			
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				Projekttyp
								
				Gewässerentwicklung, Hochwasserschutz