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Die Hauptzielsetzung des Projektes aus ökologischer Sicht war die Schaffung von amphibischen Lebensräumen und Laichhabitaten für auetypischen Stillwasserarten und die Entwicklung von naturnahen Uferbegleitzonen an der kanalisierten und mit harten Uferbefestigungen verbauten Bundeswasserstraße Neckar. Die Lage am Neckartalradweg macht das Seitengewässer auch zu einem beliebten Halt für Erholungssuchende am Neckar. Um einen besseren Einblick in das Gewässer mit Insel zu erhalten, wurde ein kleiner Aussichtshügel angelegt.
Ursprünglich war nur Teilabbruch der Uferbefestigung am Neckar und Aushub eines ca. 3.500 m² großen Seitengewässers mit Tiefzonen und Flachufern geplant. Die Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt und die Verbindung der Maßnahme mit der notwendigen Uferinstandsetzung der Deckwerke an der Wasserstraße eröffnete die Möglichkeit auch die Uferbereiche des Neckars selbst naturnah zu gestalten.
Das Vorhaben wurde als Ausgleichsmaßnahme für Eingriffe in den Naturhaushalt durch den Neubau der Rechen-, Sand- und Fettfanganlage Stuttgart – Hofen (Teil der Kläranlage Mühlhausen) umgesetzt.
Peter Geitz, Thomas Kusche, Simone Krieger
Geitz & Partner GbR
Dipl.-Ing. (FH) Peter Geitz, Dipl.-Ing. (FH) Thomas Kusche, Dipl.-Hyd. Holger Kappich
Sigmaringer Straße 49
70567 Stuttgart
Projektzeitraum
2003 - 2011
Auftraggeber • Bauherr
Stadt Stuttgart
Wasser- und Schifffahrtsamt Stuttgart
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